Dieses Seminar befasst sich mit dem Aspekt der Hoffnung und der Hoffnungslosigkeit in der Arbeit mit geflüchteten Jugendlichen. Hierbei wird auf nicht-suizidales selbstverletzendes Verhalten (NSSV) und Suizidalität im Jugendalter eingegangen. Beide Phänomene können PsychologInnen und TherapeutInnen in nahezu jedem Arbeitsfeld begegnen und herausfordern. Neben Prävalenzen und Auftretensformen möchten wir uns auch mit dem Umgang mit beiden Phänomenen in der Praxis beschäftigen. Der Fokus des Seminars liegt hierbei auf der Arbeit mit jugendlichen Geflüchteten, die Inhalte können aber auch für die Arbeit mit anderen hoch belasteten Klientengruppen interessant sein.
Hinweis: In diesem Seminar werden unter Anderem verschiedene Formen von Selbstverletzung besprochen. Diese Darstellungen können für Menschen mit eigenen Erfahrungen mit selbstverletzendem Verhalten Trigger darstellen, sodass ich Studierenden mit diesem Hintergrund nahelege, zu reflektieren, ob eine Teilnahme für sie sinnvoll ist oder auf ein anderes Seminar im Schwerpunktbereich ausgewichen wird. Gerne können Sie mich bei Fragen dazu kontaktieren, um gemeinsam zu überlegen, ob sich eine Teilnahme in Ihrem Fall anbietet.
Masterstudierende der Psychologie können an diesem Seminar teilnehmen. Es werden Grundkenntnisse in klinischer Psychologie vorausgesetzt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Datum | Uhrzeit | Format / Raum | Kommentar zum Klausurtermin |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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27-M-J_a Grundlagen und Anwendung: Klinische Psychologie | J.3 Vertiefungsseminar | Studienleistung
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Studieninformation |
27-M-J_b Grundlagen und Anwendung: Klinische Psychologie | J.3 Vertiefungsseminar | Studienleistung
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Studieninformation |
27-M-L_a Grundlagen und Anwendung: Klinische Psychologie: Intervention bei Kindern und Jugendlichen | L.3 Vertiefungsseminar (Kinder und Jugendliche) | benotete Prüfungsleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Es wird eine regelmäßige und aktive Teilnahme erwartet, die auch die Reflexion der eigenen Haltung als TherapeutIn/PsychologIn inkludiert. Die Studien-/Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (45 Minuten) mit einem Fallbeispiel.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: