Wer eine Dissertation schreibt, hat sich auf einen Arbeitsprozess eingelassen, der mit besonderen Herausforderungen verbunden ist. Die verhältnismäßig lange Bearbeitungszeit, die Tatsache, dass man das Ruder in der Hand behalten muss, obwohl sich die Perspektive auf das Projekt in den verschiedenen Phasen der Bearbeitung immer wieder ändert, sehr häufig auch die Einsamkeit, in der Abwägungen und Entscheidungen getroffen werden müssen, all diese Umstände machen die Arbeit von Doktorandinnen und Doktoranden einzigartig und manchmal auch einzigartig schwierig.
Das Seminar richtet sich an Doktorandinnen und Doktoranden, die sich im Austausch mit anderen damit beschäftigen wollen, wie sie den Arbeitsprozess möglichst effektiv gestalten können. Anhand praktischer Übungen werden wichtige Arbeitsphasen vorgestellt, durchgespielt und anschließend die individuelle Arbeitsweise analysiert. Die Teilnehmenden erhalten Anregungen zu grundlegenden Schreib- und Arbeitstechniken, Hintergrundinformationen aus der Schreibforschung und lernen ihr eigenes Schreiben bewusster zu steuern. Eine wichtige Rolle im Seminar spielt der Austausch über "Lust und Frust" des wissenschaftlichen Schreibens und die Erfahrung, dass Schreiben Spaß machen kann.
Inhalte:
Anmeldung:
Achtung! Die Anmeldung über das ekVV ist aus Verwaltungsgründen notwendig, jedoch nicht zureichend, um am Seminar teilnehmen zu können. Wer dabei sein möchte, melde sich bitte bis zum 09. Januar persönlich an bei Swantje Lahm (106-4697, K5-106) oder Stefanie Haacke (106-4698, K5-104).
Adressaten: Dieser Workshop richtig sich vor allem an Doktorand/innen und Doktoranden in der ersten Hälfte der Gesamtbearbeitungszeit der Doktorarbeit.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Bielefeld Graduate School In History And Sociology / Promotion | Stream C |