Sozial relevante Differenzen wie Geschlecht, Ethnizität, Generation, soziale Herkunft und/oder Behinderung spielen in allen pädagogischen Handlungsfeldern programmatisch, konzeptionell, curricular, praktisch-situativ und interaktiv eine zentrale Rolle. Sie werden im Seminar auf der Grundlage einschlägiger theoretischer Literatur in ihrer erziehungswissenschaftlichen und pädagogischen Bedeutung analysiert und diskutiert. Dabei wird es auch darum gehen, wissenschaftstheoretische Zuordnungen vorzunehmen und etwa sozialkonstruktivistische Theoriepositionen im Hinblick auf Differenz(en) von (post-)strukturalistischen oder postkolonialen zu unterscheiden. Der pädagogische und erziehungswissenschaftliche Umgang mit Differenz lässt sich vor diesem Hintergrund theoriegeleitet beobachten, reflektieren und beurteilen.
Prengel, Annedore: Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkulktureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik. Wiesbaden: VS Verlag 2006
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
---|
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
---|---|---|---|
25-BE6 Heterogene Lebenslagen | E1: Theorie und Empirie heterogener Lebenslagen | Studienleistung
|
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Erziehungswissenschaft (Kernfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | BE 12.1 | 2 | aktive Teilnahme | ||
Erziehungswissenschaft (Kernfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | BE 7.1 | 3 | aktive Teilnahme | ||
Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | Schwerpunkt I; Schwerpunkt II; Schwerpunkt III | |||||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | G.4.5; G.4.6; H.2.5; H.2.6; H.3.1 | scheinfähig |