„Haltet die Uhren an. Vergesst die Zeit. Ich will euch Geschichten erzählen" (James Krüss)
Die Bibel ist in erster Linie ein erzählendes Buch. Die darin enthaltenen biblischen Geschichten sind von elementarer Bedeutung für den Religionsunterricht: Die Erlebnisse von Abraham und Sarah, Noah, Mose etc. bilden das Fundament für Verknüpfungen zu Sinn- und Lebensfragen und sind häufig Kern von Unterrichtsplanungen.
Doch wie gelingt es dabei, "alte" Geschichten mit der kindlichen Lebenswirklichkeit sinnvoll zu verknüpfen, ohne dabei die theologische Aussage aus dem Blick zu verlieren? Wie kann dabei insbesondere der scheinbar strafende und zornige Gott des AT in Einklang mit dem im Lehrplan der Grundschule verankerten Hoffnungsaspekt gebracht werden? Was kann Kindern zugemutet und zugetraut werden, um ihnen eine Erschließung der biblischen Geschichten zu ermöglichen?
In dieser Veranstaltung soll es darum gehen,
a) auf Basis der fachwissenschaftlichen Auseinandersetzung Kenntnisse hinsichtlich fachdidaktischer Überlegungen zu erlangen sowie Bausteine konkreter Unterrichtsplanung der jeweiligen Texte kennenzulernen.
b) Methoden für den Unterricht auszuprobieren, z.B.
- Erzählen mit Hilfe von Erzählfiguren
- Vertonen von Texten
- Künstlerische Zugänge
- Schreibgespräch…
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.