In diesem Seminar werden die wichtigsten Texte aus der Tradition der Komiktheorie gelesen.
Dazu gehören Textauszüge von Aristoteles, Hobbes, Kant, Schopenhauer, Kierkegaard, Freud, Bergson, Bachtin sowie neuere Beiträge, die in einem Reader zu Beginn des Semesters zusammengestellt werden.
Ziel des Seminars ist es, die traditionellen Versuche, das Wesen des Komischen zu bestimmen, historisch nachzuvollziehen, dabei systematisch die verschiedenen Ansätze herauszuarbeiten (Überlegenheitstheorien, Erleichterungstheorien, Inkongruenztheorien) und anhand vielfältiger Beispiele gattungstheoretische, medienspezifische, rezeptionsästhetische, psychologische, kulturelle und moralische Implikationen des Komischen (sowie die entsprechenden Defizite der herkömmlichen Theorien) zu erfassen.
Zur Anschaffung empfohlen:
Texte zur Theorie der Komik. Hg. v. Helmut Bachmaier. Stuttgart: Reclam 2004. € 4, 80
(Dies ist eine Sammlung von Textauszügen, die vom Herausgeber kurz kommentiert werden, samt Nachwort und Literaturhinweisen.)
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Do | 12-14 | C01-264 | 12.04.-23.07.2010 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Literaturwissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2009) | MaLit1; MaLit3 | 3/7 | ||||
Literaturwissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | MaLitGM1; MaLitAM1 | 3/7 |
Die aktive Teilnahme erfordert die Übernahme eines kurzen Referats. Es dürfen höchstens drei Sitzungen verpasst werden. Benotete Einzelleistungen können nach Absprache in Form von Klausuren, Hausarbeiten (20 Seiten) oder mündlichen Prüfungen erbracht werden.