000042 Lektüre (Griechisch III) Marc Aurel "Selbstbetrachtungen" (Ü) (SoSe 2006)

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Kurzkommentar

mit Griechisch

Inhalt, Kommentar

Mit der Zeit des Marcus Aurelius Antoninus, welcher von 161-180 n. Chr. regierte, ließ der englische Historiker Edward Gibbon sein Werk über "Decline and Fall of the Roman Empire" (1776-1788) beginnen. Das Imperium Romanum ist zahlreichen Angriffen auf seine Grenzen ausgesetzt, im Osten (Syrien) wie im europäischen Raum (Donaugrenze). Der Kaiser ist schließlich gezwungen, die Kämpfe vom Feldlager im heutigen Österreich bzw. Ungarn aus zu leiten. Dort stirbt er am 17. März 180 im Alter von 58 Jahren. Ebenfalls dort verfaßt er große Teile seines Werkes, das im (griechischen) Original "An sich selbst" heißt, heute unter dem Namen "Selbstbetrachtungen" oder "Meditationen" bekannt ist.
Marc Aurel, wie Caesar mit einer labilen Physis ausgestattet, wandte sich nach einer rhetorischen Ausbildung der (stoischen) Philosophie zu. Im Einklang mit der Methode der antiken "Seelenführung", die grundlegenden Dogmen und wichtigsten Verhaltensregeln stets "griffbereit zu haben", schrieb er sein Werk für sich selbst, nicht für die Veröffentlichung. Er notiert, was er an stoischen Lehren zu seinem geistig-seelischen Besitz gemacht hat, was für ihn von persönlich-existenzieller Bedeutung ist. - Altbundeskanzler Helmut Schmidt hat die "Selbstbetrachtungen" immer wieder als sein Lieblingsbuch bezeichnet.
Nach einem Überblick über das Leben und die Zeit Marc Aurels werden die "Selbstbetrachtungen" in repräsentativer Auswahl gelesen. Die Leser erhalten damit zugleich eine Einführung in die Philosophie der (kaiserzeitlichen) Stoa.
Zur ersten Orientierung über Leben und Werk Marc Aurels (inkl. Bibliographie) sei auf die sehr nützliche Internet-Site http://web.fu-berlin.de/fmi/antike/Aurelius.html verwiesen.

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Art(en) / SWS
Übung (Ü) / 2
Einrichtung
Kirchliche Hochschule
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