Eigene Forschungsideen zu entwickeln, diese in einen Projektplan einzubinden und im Labor zu realisieren sind grundlegende Fähigkeiten für aufstrebende Wissenschaftler. Die synthetische Biologie, als sehr interdisziplinäres Forschungsfeld, bietet die Möglichkeit, diese Skills in einem interdisziplinaren Team zu entwickeln und damit auch theoretische Grundlagen im Bereich Biologie, Chemie, Bioinformatik, Modelling und Physik zu erlernen. Das Modul beginnt mit einem Vorlesungsanteil um die theoretischen Grundlagen der Synthetischen Biologie und Projektplanung zu vermitteln. Zunächst erarbeiten die Studierenden in Gruppenarbeit zu einer vorgeben Idee einenen eigen Projektplan und stellen diesen vor. Danach sollen die Studierenden in Kleingruppen eine eigene Projektidee entwickeln. Aus der eigenen Projektidee soll ein ausführlicher Projektplan erarbeitet werden und dieser in einer Präsentation vorgestellt werden. Die darauffolgenden vier Wochen wird das Projekt im Labor realisiert werden und in wöchentlichen Treffen der Fortschritt, sowie Probleme in der Gruppe besprochen werden. Im Labor stehen den Studierenden alle Geräte und Materialien zur Verfügung um Klonierungen, Proteinexpression, MALDI-TOF und Enzymassays durchzuführen. Am Ende des Moduls werden die Ergebnisse in Form eines Protokolls und eine Präsentation vorgestellt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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20-EB_10 Ergänzungsmodul Biologie | 2 std. Vorlesung mit Übungsanteil 1 | Studienleistung
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Studieninformation |
20-PM_mol Projektmodul Molekularbiologie | Projekt Molekularbiologie | benotete Prüfungsleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: