Die ungleiche Verteilung von Gütern, Lasten und Lebenschancen gehört zu den zentralen Forschungsfeldern der Soziologie. Die Beschäftigung mit den bestehenden Ungleichheiten und den Mechanismen, mit denen sie reproduziert werden, wird auch damit begründet, dass soziale Ungleichheiten in modernen, demokratischen Gesellschaften rechtfertigungsbedürftig sind. Als legitim gelten solche Ungleichheiten, die im Einklang mit den in einer Gesellschaft bestehenden Gerechtigkeitsvorstellungen stehen.
In diesem Seminar geht es darum, im ersten Schritt zentrale Befunde der Ungleichheitssoziologie kennenzulernen, um dann im zweiten Schritt auf der Grundlage von Ergebnissen der empirischen Gerechtigkeitsforschung Auskunft über den Grad ihrer Legitimation zu erhalten.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Gender Studies / Master | (Einschreibung bis SoSe 2013) | Hauptmodul 1; Hauptmodul 1.2; Hauptmodul 2; Hauptmodul 2.1 | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) | |||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | H.S.1 | |||||
Soziologie / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2005) | 2.2.1 | Wahl | HS | |||
Soziologie / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | Modul 1.2; Modul 1.1 | Wahl | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) |