Einen Teil des Seminars stellen Texte zu verschiedenen rassismuskritischen Theorien (wie der Critical-Whiteness- und Empowerment-Ansatz) und zu theaterpädagogischen Ansätzen (wie z. B. das Theater der Unterdrückten) dar, deren Diskussion die Basis für den zweiten Teil bilden soll.
Da die affektive Komponente, die den Bereichen Rassismuskritik und Theaterpädagogik gemein ist, bei einer Kombination dieser zu einer effektiveren Auseinandersetzung führen kann, werden verschiedene theaterpädagogische Methoden erprobt, die zur Entwicklung einer rassismuskritischen Haltung beitragen sollen. Ausgangspunkt dieser Übungen sind u.a. Texte (z. B. literarische).
Zudem soll diskutiert werden, welche Chancen und Risiken theaterpädagogische Methoden in einem rassismuskritische Einstellungen fördernden Kontext – auch im Hinblick auf deren Einsatz im Unterricht - beinhalten.
inhaltliches Interesse
Die Basisliteratur für das Seminar wird in Stud.IP bereitgestellt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Erziehungswissenschaft GHR / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | MA.3.4.2; Professionsbezogene Vertiefung | 3 | aktive Teilnahme | |||
Erziehungswissenschaft GymGe / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | MG.3.4.2; Professionsbezogene Vertiefung | 3 | aktive Teilnahme | |||
Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | Schwerpunkt II | |||||
Studieren ab 50 |
Die regelmäßige Lektüre der Literatur sowie eine aktive Teilnahme an den Diskussionen in den Seminarsitzungen ist Bedingung für alle. Außerdem wird erwartet, sich mit selbst verfassten Texten (vor allem) in Form perspektivischer Schreibaufträge zu beteiligen und aktiv an den theaterpädagogischen Methoden teilzunehmen. Benotete Einzelleistungen können in einer modulbezogenen Vertiefung erbracht werden. (Beleg-Nrn.: 250162 + 250160)