Das Seminar bietet eine Einführung in das Feld der transnationalen Geschichtsschreibung und ihre wichtigsten methodischen Ansätze. Der besondere Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der transnationalen Umweltgeschichte. Das heißt, nach der Beschäftigung mit der allgemeinen – besonders in Deutschland, Frankreich und den USA geführten – Debatte um transnationale Geschichte, verschaffen wir uns einen Einblick in die verschiedenen Themen und Zeiträume, in denen Umwelthistoriker unter dem „Dach“ transnationale Geschichte arbeiten. Wir werden uns unter anderem mit den transnationalen Aspekten von Flüssen, Emissionen, klimatischen Extremen und Atomenergie befassen, um nur einige Beispiele zu nennen. Das Seminar hat somit ein zweifaches Ziel: Zum einen die Vertrautmachung mit theoretischen Überlegungen zu und Ansätzen der transnationalen Geschichtsschreibung. Zum anderen die Einführung in das Feld der Umweltgeschichte und die gleichzeitige Anwendung transnationaler Ansätze auf ihre Themen.
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gute Englischkenntnisse, die Veranstaltung findet auf Deutsch statt, die Texte sind jedoch gemischt Englisch und Deutsch.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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22-M-4.1 Theoriemodul | Theorieseminar Transnationale Geschichtsschreibung, Transfer und Vergleich | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Geschichtswissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | Mastermodul 4.1 | Wahlpflicht | 7.5 | scheinfähig Studierbar als Theorieseminar Transnationale Geschichtsschreibung... |
Jede/r Teilnehmer/in hält ein 20-minütiges Referat, bei welchem er/sie ins Thema einführt, die Kerntexte der Sitzung vorstellt und anschließend eine 30-minütige Diskussion über das Gelesene leitet. Das Seminar ist leseintensiv. Jede Sitzung ist um zwei bis vier Kerntexte (je nach Länge) herum organisiert, die von allen Teilnehmer/innen gelesen und vorbereitet werden, um zu einer lebendigen Diskussion beitragen zu können. Hinzu kommt Hintergrundlektüre (eine Überblicksdarstellung), die nicht extra für jede Sitzung ausgewiesen wird, die jedoch in die Referate und Diskussionen einfließen kann und soll, und deren Inhalt Bestandteil der mündlichen (Teil-)Prüfung am Ende des Semesters sein wird. Der/die jeweilige Referent/in liest weitere Texte, um den Teilnehmer/innen den Kontext seines/ihres Themas erschließen zu können. Die Referate können jeweils vorgängig in der Sprechstunde abgesprochen werden.
Das Programm (siehe Stud.IP und erste Sitzung) ist ein erster Aufschlag, gerne können Sie eigene Themen und Textvorschläge einbringen!