230681 Struktur und Gebrauch der Romanischen Sprachen (V) (SoSe 2009)

Ziele
Wenn Sie die Vorlesung und die Begleitübung absolviert haben, sollen Sie dazu fähig sein, die zentralen Fragestellungen, Theorien und Methoden der romanischen Sprachwissenschaft zu überblicken und einige davon an kleinen Übungsbeispielen selbst zu erproben (vgl. Modulhandbuch für das Bachelor-Nebenfach „Romanische Kulturen: Sprache, Literatur, Geschichte“). Genauer ausgedrückt, heißt es, daß Sie dazu fähig sind,

• Struktur und Ausprägungen der jeweiligen romanischen Sprache zu verstehen und sie jemanden anders überblickartig zu vermitteln/erklären,
• Grundbegriffe und Arbeitsweisen der Sprachwissenschaft zu verstehen und diese auf die Lösung von Einzelproblemen in der Beschreibung von Strukturen der jeweiligen Sprache anzuwenden,
• Strukturen und Texten aus der jeweiligen Sprache zu analysieren und Zusammenhänge zwischen Begriffen bzw. Analysen herzustellen.

Inhalte
"Die Vorlesung mit Begleitübung 'Struktur und Gebrauch der romanischen Sprachen' führt in die Grundlagen der romanischen Sprachwissenschaft ein. Die Vorlesung gibt an Beispielen aus den romanischen Sprachen mit dem Schwerpunkt auf dem Französischen und Spanischen zunächst einen Überblick über Fragestellungen und Probleme der modernen Sprachwissenschaft; im zweiten Abschnitt widmet sie sich den Methoden und Techniken zur Beschreibung der verschiedenen Ebenen einzelsprachlicher Strukturierung (Phonetik/Phonologie; Morphologie; Syntax; Text/Diskurs; Lexikon/Semantik); im dritten Abschnitt werden Methoden zur Untersuchung und Beschreibung des Funktionierens von Sprache in Kommunikation (Pragmatik) und in der Sprachgemeinschaft (Soziolinguistik) vorgestellt." (Modulhandbuch für das Bachelor-Nebenfach „Romanische Kulturen: Sprache, Literatur, Geschichte“)

Literaturangaben

Gabriel, Christoph/Trudel Meisenburg (2007): Romanische Sprachwissenschaft, Paderborn: Wilhelm Fink (UTB M/UTB basics 2897).