Als "Großkonzepte" der sozialphilosophischen und sozialwissenschaftlichen Debatten können 'Anerkennung', 'Gerechtigkeit' und 'Toleranz' gelten. Sie finden inzwischen auch in der Erziehungswissenschaft zunehmend mehr Beachtung.
Vollkommen untheoretisiert gebleiben ist bis heute - sowohl in der Erziehungswissenschaft wie in anderen Disziplinen - die 'Intoleranz', die als Gegenbegriff der Toleranz gilt.
'Intoleranz' wird im Seminar zunächst auf der Basis einschlägiger Literatur begrifflich geklärt und sodann auf einen ihrer dominanten Verweisungszusammenhänge hin untersucht: auf das Verhältnis von Intoleranz und Gewalt, das pädagogisch von großer Relevanz ist.
Literatur wird am Anfang des Seminars bekanntgegeben
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | ||||||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | H.1.2; H.2.5; H.3.1 | |||||
Unterrichtsfach Pädagogik / Lehramt Sekundarstufe II | H.C.2 | ||||||
Unterrichtsfach Pädagogik / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | MU.4.5 |