Grenzen und Grenzziehungen sind ein zentraler Bestandteil moderner wie vormoderner Gesellschaften. Inklusions- und Exklusionspraktiken entscheiden über gesellschaftliche Zugehörigkeit, strukturieren auf diese Weise Gemeinschaften und Gruppen, beziehen sich aber auch auf Räume, Karten und Territorien. Sie begründen Ordnungen wie Reformen gleichermaßen und sind historisch stark variabel.
Wir wollen im Grundkurs verschiedene physische, politische, und soziale Grenzziehungspraktiken in ihren historischen Kontexten untersuchen und miteinander vergleichen.
Der zweisemestrige Grundkurs erarbeitet am Beispiel der Forschung zu Grenzen und Grenzziehungen vom Mittelalter bis in die Moderne die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens. Es werden Techniken im Umgang mit wissenschaftlichen Texten und im wissenschaftlichen Schreiben eingeübt.
Die Teilnahme an einem begleitenden Tutorium ist verpflichtender Bestandteil des Grundkurses.
Fortsetzung des GK "Grenzen und Grenzziehungen" aus dem SoSe 2021. Diese Veranstaltung ist für neue Teilnehmer*innen nicht geöffnet.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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22-1.2_b_ver1 Grundmodul Mittelalter/ Frühe Neuzeit - Moderne | Grundkurs Mittelalter/Frühe Neuzeit - Moderne | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung unbenotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: