300033 Gruppen - Ein systemtheoretischer Bestimmungsversuch (S) (WiSe 2016/2017)

Inhalt, Kommentar

Gruppen

Ein systemtheoretischer Bestimmungsversuch

Blockseminar im WS 2016/2017
- Für Master Soziologie und Politische Kommunikation
- Für fortgeschrittene Bachelor-Studenten mit starken Theorieinteressen
- Für Promotionsstudenten der Soziologie

Sitzungen: Freitag 11.11.2016 von 10.00 bis 20.00 Uhr, drei weitere Blocksitzungen folgen noch.

Zum Inhalt

Die wissenschaftliche Diskussion über Gruppen ist seltsamen Schwankungen unterworfen. In der Konsolidierungsphase der Soziologie als wissenschaftliche Disziplin gab es eine starke Tendenz, eine Vielzahl von sozialen Phänomenen auf die Wirkung von Gruppenprozessen zurückzuführen. So wurde die Leistungsfähigkeit von Organisationen mit dem erfolgreichen Ablaufen von formalen oder informalen Gruppenbildungsprozessen erklärt oder die Konformität in Interaktionen mit der Etablierung von gruppenspezifischen Normen. Und selbst das Überleben ganzer Gesellschaften wurde darauf zurückgeführt, dass es gelang, verschiedene Gruppen zu integrieren. Solange Gruppe lediglich als ein weiterer Klassifikationsbegriff für soziale Beziehungen verstanden wurde, konnten fast alle Zusammenschlüsse von Menschen unter den Gruppenbegriff gefasst werden.

Mit der immer weiteren Spezifikation des Begriffs ging die Bedeutung der Gruppe als soziologische Kategorie immer weiter zurück. Zuerst wurden unter dem Begriff der Großgruppe soziale Gebilde mit vielen Mitgliedern, wie Staaten und Organisationen, von Kleingruppen abgegrenzt. Dann wurden mit dem Verweis auf ihre Strukturiertheit und Dauerhaftigkeit Gruppen von spontan sich ausbildenden Phänomenen wie Massen oder Mobs unterschieden. Mit der weiteren Spezifikation des Begriffs wurden auch Familien, die lange Zeit als ein spezifischer Typus von Gruppen verstanden wurden, systematisch von Gruppen unterschieden. Gruppe wurde in der engsten Fassung des Begriffs nur noch als Kleingruppe verstanden, deren Mitglieder eine persönliche Beziehung miteinander haben.

Man kann bei diesen auf persönlichen Beziehungen basierenden Gruppen an eher „flüchtige“ und „locker verbundene“ Gruppen denken, etwa an eine regelmäßig auf Tour gehende Reisegesellschaft, an einen Kreis von Freunden, an Cliquen pubertierender Jugendlicher, an herumlungernde Straßengangs oder an sich regelmäßig im Wirtshaus treffende Mietshausbewohner. Aber es fallen auch „stabilere Formen“ darunter wie „autonome“ linke politische Gruppen mit ihren weit ins Private reichenden Ansprüchen an ihre Mitglieder, kleine terroristische Zusammenschlüsse wie die „Baader- Meinhof- Gruppe“ oder religiöse Gruppierungen, die sich jenseits der Initiative von Kirchenorganen entwickelt haben und in denen auch persönliche Themen besprechbar sind.

Das Interesse an der Gruppe als soziales Phänomen reduzierte sich immer mehr auf die Sozialpsychologie, die experimentell hergestellte Face-to-Face-Interaktionen unter dem Begriff der Gruppe untersucht. In der soziologischen Diskussion kommt die Gruppe heutzutage bestenfalls noch als eine randständige Kategorie vor. En vogue sind jetzt eher Begriffe wie Netzwerk, Organisation und Institution, die ihre Karriere in der wissenschaftlichen Diskussion zu nicht unerheblichen Teilen einer ähnlich diffusen Bestimmung verdanken wie der frühe Gruppenbegriff.

Die Systemtheorie ist gegen die expansive Verwendung einer bestimmten soziologischen Kategorie weitgehend immun, liegt ihre Stärke ja gerade in der Bestimmung der Spezifik unterschiedlicher sozialer Systeme. Es würde für die Systemtheorie gar keinen Sinn machen, die Gruppe weit zu bestimmen, weil der Begriff der Gruppe dann in letzter Konsequenz mit dem Begriff des Systems zusammengefallen wäre. Stämme, Schichten, Organisationen, Familien, Bewegungen oder auch Face-to-Face-Interaktionen wären dann letztlich nur unterschiedliche Formen von Gruppen, der Systembegriff würde überflüssig werden.

Trotzdem sind die Konjunkturzyklen der Diskussion über den Gruppenbegriff nicht vollkommen an der soziologischen Systemtheorie vorbeigegangen. Im Nachklapp zum Boom der Gruppensoziologie in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg hat es verschiedene Versuche von Systemtheoretikern gegeben, die Spezifik der Gruppe als soziales System herauszuarbeiten. Nach den ersten theoretisch eher bescheiden angelegten Versuchen von Helmut Willke über die Konstitutionsbedingungen von Gruppen (Willke 1976; siehe auch Willke 1978) war es besonders Friedhelm Neidhardt zu verdanken, dass ein ausgearbeiteter systemtheoretischer Vorschlag für einen engen Begriff von Gruppe vorgelegt wurde (Neidhardt 1979, S. 641). Hartmann Tyrell hat aufbauend auf die Überlegungen von Neidhardt Betrachtungen angestellt, in denen auch Dyaden unter das Konzept der Gruppe gefasst wurden.

Die enge Bestimmung von Gruppen durch die Systemtheoretiker lag in der Tradition der frühen Soziologie beispielsweise von Leopold von Wiese und Alfred Vierkant. Alfred Vierkant versteht Gruppe als die soziale Form, in der die „gesellige Natur des Menschen am reinsten ausgeprägt ist“. Dabei betont er den Systemcharakter der Gruppe, indem er auf das „Eigenleben des Ganzen“ verweist – das heißt ein „relativ unabhängiges Leben“ der Gruppe „gegenüber dem persönlichen Leben seiner Mitglieder“. Leopold von Wiese grenzte – anders als beispielsweise noch Georg Simmel – Gruppen von anderen „sozialen Gebilden“ wie „Massen“ und „Kollektiven“ ab, indem er gegenüber Massen die stärkere Organisiertheit von Gruppen hervorhob und gegenüber Kollektiven wie Staaten und Kirchen den stärkeren Personenbezug von Gruppen betonte.

Die systemtheoretischen Versuche zu einer Bestimmung von Gruppe als sozialem System wurden aber nicht weiterverfolgt, ja es wurden in der Systemtheorie zunehmend Zweifel laut, ob es so etwas wie die Gruppe als soziales System überhaupt gebe. Ausschlaggebend dafür scheint gewesen zu sein, dass Niklas Luhmann in seinen Publikationen der Gruppe nie den Status eines sozialen Systems zugewiesen hat, ja weitergehend in späteren Publikationen die Existenz von Gruppen als sozialen Systemen infrage gestellt hat. Ihm schien es in seinem Spätwerk sinnvoller, den seiner Meinung nach „theoretisch nicht sehr entwicklungsfähigen Gruppenbegriff durch die Theorie der Interaktion unter Anwesenden zu ersetzen“. Bei einer ganzen Reihe von Systemtheoretikern wurde der Gruppenbegriff dann komplett aufgegeben.

Beim Blick in den neuerdings zugänglichen Zettelkasten Niklas Luhmanns wird deutlich, dass für Luhmann die Sache nicht ganz so einfach gewesen ist. Zwar stellt Luhmann in einem Zettel in Reaktion auf die Vorschläge von Neidhardt und Tyrell lapidar fest, dass „Gruppe nicht als ein besonderer Typus sozialer Systeme anzuerkennen“, sondern lediglich als ein „Modus von Interaktion und Interaktionshäufung“ zu verstehen sei (Luhmann 1998: 21/3d27fC5). Aber es findet sich im Zettelkasten die Ausarbeitung einer Systemtheorie der Gruppe, die auf der Überlegung basiert, dass die Gruppe als „ein Typ von Systembildung zu behandeln sei, der nicht auf Interaktion, Organisation und Gesellschaft zurückgeführt werden kann“ (Luhmann 2008a, S. 21/3d27fc).

Ziel dieses Seminars ist, auf der Basis der Überlegungen Luhmanns eine systemtheoretische Bestimmung der Gruppe als soziales System vorzunehmen. In diesem Seminar wird also die alte, maßgeblich durch Friedhelm Neidhardt und Hartmann Tyrell angestoßene systemtheoretische Diskussion über die Gruppe wieder aufgegriffen. Dabei werden erstmals ausführlich die Überlegungen Luhmanns zur Gruppe als soziales System dargestellt und zu den bisherigen Überlegungen zur Gruppe als soziales System in ein Verhältnis gesetzt. Das Seminar nutzt dabei die systemtheoretischen Überlegungen Luhmanns jedoch nur als Ausgangspunkt, um die weitgehend offenen Fragen zur spezifischen Kommunikationsform von Gruppen, zur Bestimmung der Mitgliedschaft von Gruppen, zur Differenzierung innerhalb von Gruppen und zur Funktion von Gruppen für die Gesellschaft zu beantworten.

Zur Arbeitsform

Weil es sich um ein Blockseminar handelt, hängt viel davon ab, dass wir zwischen den Sitzungen in einem (schriftlichen) Gespräch bleiben.
Dafür bietet sich die Diskussionspalte zu „sozialer Gruppe“ bei Wikipedia an:
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Soziale_Gruppe
Ich stelle vor der ersten Sitzung dort meine Kommentare und Ideen ein. Sie können ganz problemlos auch die Diskussionsplattform nutzen.

Aufgaben zur ersten Sitzung:

1.) Lektüre folgender Texte (stehen im Lernraum) (Jeder liest folgende Texte):

Neidhardt, Friedhelm (1979): Das innere System sozialer Gruppen. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 31, S. 639–660.

Tyrell, Hartmann (1983): Zwischen Interaktion und Organisation I: Gruppe als Systemtyp. In: Friedhelm Neidhardt (Hg.): Gruppensoziologie. Perspektiven und Materialien. Opladen: WDV (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Sonderheft, 25), S. 75–87.

Willke, Helmut (1976): Funktionen und Konstitutionsbedingungen des normativen Systems der Gruppe. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 28, S. 426–450.

Willke, Helmut (1978): Elemente einer Systemtheorie der Gruppe: Umweltbezug und Prozeßsteuerung. In: Soziale Welt 29, S. 343–357.

Kühl, Stefan (2015): Gruppen, Organisationen, Familien und Bewegungen. Zur Soziologie mitgliedschaftsbasierter sozialer Systeme zwischen Interaktion und Gesellschaft. In: Bettina Heintz und Hartmann Tyrell (Hg.): Interaktion - Organisation - Gesellschaft revisited. Sonderband der Zeitschrift für Soziologie. Stuttgart: Lucius & Lucius, S. 65-85.

Aufgaben zur zweiten Sitzung

Erarbeitung einer der folgenden Studien (die Studien werden permanent um weitere Studien ergänzt)
(im Lernraum können Sie eine Studie für sich „reservieren“)

Jugendgangs - Whyte, William Foote (1943): The Street Corner Society. Chicago: The University of Chicago Press (oder in Deutsch Whyte, William Foote (1996): Die Street Corner Society. Die Sozialstruktur eines Italienerviertels. 3. durchgesehene und erw. Aufl. Berlin; New York: de Gruyter.)

Jugendgangs - Thrasher, Frederic M. (1927): The Gang. Chicago: University of Chicago Press.
Jugendgangs - Yablonski, Lewis (1962): The Violent Gang. New York: Macmillan. (Kurzfassung: Yablonski, Lewis (1959): The Delinquent Gang as a Near Group. In: Social Problems 7, S. 108–117.)
Jugendgangs - Cohen, Albert K. (1955): Delinquent Boys. The Culture of the Gang. Glencoe: Free Press.
Hooligans - Bohnsack, Ralf; Loos, Peter; Schäffer, Burkhard; Städtler, Klaus; Wild, Bodo (1995): Die Suche nach Gemeinsamkeit und die Gewalt der Gruppe. Hooligans, Musikgruppen und andere Jugendcliquen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 48-269
Musikgruppen - Bohnsack, Ralf; Loos, Peter; Schäffer, Burkhard; Städtler, Klaus; Wild, Bodo (1995): Die Suche nach Gemeinsamkeit und die Gewalt der Gruppe. Hooligans, Musikgruppen und andere Jugendcliquen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 270-353
Linke Gruppen Bohnsack, Ralf; Loos, Peter; Schäffer, Burkhard; Städtler, Klaus; Wild, Bodo (1995): Die Suche nach Gemeinsamkeit und die Gewalt der Gruppe. Hooligans, Musikgruppen und andere Jugendcliquen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 354-401
Freundesgruppe Bohnsack, Ralf; Loos, Peter; Schäffer, Burkhard; Städtler, Klaus; Wild, Bodo (1995): Die Suche nach Gemeinsamkeit und die Gewalt der Gruppe. Hooligans, Musikgruppen und andere Jugendcliquen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S 402-424.
Kindergruppe - Lippitt, Ronald; White, Ralph K. (1958): An Expeirmental Study of Leadership and Group Life. In: Eleanor E. Maccoby, Theodore M. Newcomb und Eugene L. Hartley (Hg.): Readings in Social Psychology. New York: Holt, Rinehart & Winston.
Gruppe in Wohnheimen: Newcomb, Theodore M. (1961): The Acquaintance Process, New York: Holt, Rinehart and Winston.
Gruppen in Kommunen: Katz, Elihu; Lazarsfeld, Paul F. (1955): Personal Influence. The Part Played by People in the Flow of Mass Communication. Glencoe: Free Press.
Gruppen in der Arbeiterklasse: Willis, Paul (1977): Learning to Labour: How Working Class Kids get Working Class Jobs. New York: Columbia University Press.
Gruppen in Wohnvierteln: Festinger, Leon; Schachter, S.; Back, Kurt W. (1950): Social Pressures in Informal Groups. A Study of Human Factors in Housing. New York: Harper.
Jugendgruppen - Sherif, Muzafer; Harvey, o.V.; White, B. V.; Hood, W. R.; Sherif, C. W. (1961): Intergorup Conflict and Cooperation. The Robbers' Cave Experiment. Norman: University of Oklahoma Press.

Leitfragen für die Erarbeitung der Studien

  • Was verstehen die Autoren unter Gruppe?
  • Was ist die Hauptthese der Autoren? (wenn es eine gibt)
  • Welche Angaben machen die Autoren zur internen Differenzierung der Gruppe?
  • Wie könnte man die Studien mithilfe der Systemtheorie der Gruppe von Willke, Tyrell und Neidhardt reinterpretieren?

Vorläufiger Plan für die Sitzungen

1. Sitzung – Freitag - 11.11.2016, 10.00 bis 20.00 Uhr

- Durchsprache der zentralen Texte zur Systemtheorie der Gruppe
- Inbezugsetzung der Texte zu den empirischen Studien
- Identifikation offener theoretischer Fragen
- Entwicklung offener empirischer Fragen (als Thema für Hausarbeiten, Bachelorarbeiten und Masterarbeiten)
-

2. Sitzung – noch offen
3. Sitzung – noch offen
4. Sitzung – noch offen

Mögliche Hausarbeitsthemen (Liste wird permanent ergänzt)

Hooligans als Gruppe
Zur Soziologie terroristischer Gruppen – das Beispiel RAF
Jugendgangs
Gruppentherapie – künstlich simulierte Gruppen
Gruppendynamik - Zum Beispiel NLP-Masterklasse für die Gruppenbildung in Gruppen
Gruppendynamik – Rekonstruktion der Kritik
Rekonstruktion der Kritik an der Gruppendynamik Anfang der 1970er Jahren (Horn 1972) (siehe als Einstieg Diem-Wille, Gertraud (1993): Die politische Relevanz der Gruppendynamik und Organisationsberatung. Organisation als „Soziale Haut“ und als Ort gesellschaftsrelevanten Handelns. In: G. Schwarz, Peter Heintel, M. Weyrer und Gerhard Schwarz (Hg.): Gruppendynamik. Geschichte und Zukunft. Wien: WUV, S. 353–370, S. 354)

Literaturangaben

Hinweis auf einige Grundlegende Bücher (Semesterapparat)

Hare, A.P (1976): Handbook of Small Group Research. 2. Aufl. New York: Free Press.

Hare, A. Paul; Borgatta, Edgar F.; Bales, Robert F. (Hg.) (1955): Small Groups. Studies in Social Interaction. New York: Knopf.

Homans, George C. (1960): Theorie der sozialen Gruppe. Köln: WDV.

McGrath, Joseph E.; Altman, Irwin (1966): Small Group Research. A Synthesis and Critique of the Field. New York: Holt.

Lehrende

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Fachzuordnungen

Modul Veranstaltung Leistungen  
30-M32 Fachmodul Organisation II (erweitert) Problemfeldanalyse oder Vertiefungsseminar Studienleistung
Studieninformation
Vertiefungsseminar Studienleistung
Studieninformation
- benotete Prüfungsleistung Studieninformation

Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Frauenstudien (Einschreibung bis SoSe 2015) Schwerpunkt II    

Das Seminar wird sehr arbeitsintensiv mit hohen Lektüreanforderungen für die jeweiligen Sitzungen. Im Seminar werden keine klassischen Referate gehalten, sondern Texte anhand von Leitfragen diskutiert. Es wird in dem Seminar vergleichsweise viel geschrieben – kleine Essays, Interaktionsbeobachtungen, Wikipedia-Einträge oder Forschungskonzeptionen. Das Programm ist lediglich ein erster Aufschlag. Es wird sich von Sitzung zu Sitzung entwickeln. Für Studierende besteht die Möglichkeit, selbst Themen und Texte einzubringen. Sprechen Sie mich an.

Studierende der Soziologie können im Seminar eine Hausarbeit schreiben. Sie sollten dafür jedoch möglichst bis zu den Weihnachtsferien eine erste Idee entwickeln und müssen im zweiten Block ein Exposé vorstellen (siehe zu Exposés oder Sechszeilern http://www.uni-bielefeld.de/soz/forschung/orgsoz/wap.html).

Die Hausarbeiten sollten während des Semesters begonnen werden und dann in den Semesterferien im Februar, März und April 2017 geschrieben und auf einer gemeinsamen Mini-Konferenz (sechs bis acht Stunden) zu Beginn des Sommersemesters 2017 diskutiert werden.

Im Rahmen des Seminars besteht für Studierende die Möglichkeit, ihre Abschlussarbeiten in Soziologie zu entwickeln und (teilweise) zu schreiben. Wir ermutigen Studierende, die in der Endphase ihres Studiums sind, dazu dieses Seminar zu besuchen, um der Erarbeitung ihres Themas einen Rahmen zu geben. Dazu gehören selbstverständlich auch Arbeiten, die im weitesten Sinne Organisationen, Bewegungen und Familien (und ihr Verhältnis zu Gruppen) beinhalten.

Lernraum (E-Learning)

Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen:

registrierte Anzahl: 37
Dies ist die Anzahl der Studierenden, die die Veranstaltung im Stundenplan gespeichert haben. In Klammern die Anzahl der über Gastaccounts angemeldeten Benutzer*innen.
Adresse:
WS2016_300033@ekvv.uni-bielefeld.de
Lehrende, ihre Sekretariate sowie für die Pflege der Veranstaltungsdaten zuständige Personen können über diese Adresse E-Mails an die Veranstaltungsteilnehmer*innen verschicken. WICHTIG: Sie müssen verschickte E-Mails jeweils freischalten. Warten Sie die Freischaltungs-E-Mail ab und folgen Sie den darin enthaltenen Hinweisen.
Falls die Belegnummer mehrfach im Semester verwendet wird können Sie die folgende alternative Verteileradresse nutzen, um die Teilnehmer*innen genau dieser Veranstaltung zu erreichen: VST_60082505@ekvv.uni-bielefeld.de
Reichweite:
18 Studierende direkt per E-Mail erreichbar
Hinweise:
Weitere Hinweise zu den E-Mailverteilern
E-Mailarchiv
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Dienstag, 21. Juni 2016 
Letzte Änderung Zeiten:
Donnerstag, 17. November 2016 
Letzte Änderung Räume:
Donnerstag, 17. November 2016 
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