Die Veranstaltung beschäftigt sich mit dem deutschen und europäischen Lauterkeitsrecht, mit dem das Marktverhalten gegenüber Mitbewerbern, gewerblichen Abnehmern und Verbrauchern geregelt wird. Nach einem Regelungsüberblick beschäftigt sich die Vorlesung im ersten Teil mit der Frage, wer an diese Regelungen gebunden ist. Im zweiten Teil stehen die Tatbestände unlauterer geschäftlicher Handlungen im Mittelpunkt. Anhand von Fallbeispielen werden z.B. die Verbote aggressiver oder irreführender geschäftlicher Handlungen, die Regelungen zur vergleichenden Werbung, zur Mitbewerberherabsetzung oder –behinderung und zum sog. ergänzenden Leistungsschutz sowie das Verbot unzumutbarer Belästigungen besprochen. Im dritten Teil geht es um die privatrechtliche Durchsetzung des Lauterkeitsrechts. Hier werden die Ansprüche, die den Mitbewerbern sowie bestimmten Verbänden und Kammern zustehen, besprochen.
Es wird eine Schwerpunktbereichsklausur für Studierende in den SPBs 2 (Unternehmens- und Wirtschaftsrecht) und 9 (Innovation, Digitalisierung, Wettbewerb) angeboten (Bearbeitungszeit 120 Minuten). Außerdem wird eine Schwerpunktbereichshausarbeit ausgegeben (mit beschränkter Themenzahl).
Umfassende Literaturhinweise erfolgen zu Beginn der Vorlesung. Vorab eine Auswahl an Lehrbüchern:
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mo | 16-18 | H8 | 04.04.-15.07.2022
nicht am: 18.04.22 / 06.06.22 |
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einmalig | Do | 10-12 | C0-269 | 23.06.2022 | Ersatztermin |
einmalig | Di | 14-16 | C0-281 | 28.06.2022 | Ersatztermin |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Rechtswissenschaft mit Abschluss 1. Prüfung (STUDPRO 2023) / Staatsprüfung | SPB 2; SPB 9; SPB 1 - Weitere; SPB 3 - Weitere | Wahlpflicht | 5. 6. |
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen:
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