Es nehmen Studierende aus Deutschland, Italien, Polen, Österreich und Dänemark teil. Gesamtzahl: ca. 75 Personen.
Die Veranstaltung wird als Exkursion anerkannt.
Folgende Werkstätten sind vorgesehen: Malerei, Bildhauerei, Musik und Stimme, Videofilm, Land Art,
Bewegung/Spiel/Theater.
Wir wissen, dass Balance ein fundamentaler Begriff in unserem Leben ist. Wenn wir es nicht verstehen, Balance herzustellen, stellt sich die berüchtigte 'Schieflage' ein, die alles ins Rutschen bringt und damit uns selbst und unsere Umgebung gefährdet. Das auch in viele andere Sprachen in dieser Form eingegangene französische Wort 'balance' können wir etwa mit Gleichgewicht übersetzen. Es stammt von dem lateinischen 'bilanx' ab, das wörtlich 'zwei Waagschalen habend' bedeutet. Damit ist das ursprüngliche und noch immer sinnfällige Bild für das, was Balance im wörtlichen und übertragenen Sinne heißt, klar.
Wenn wir uns Texte ansehen, stellen wir fest, dass der Begriff 'Balance' sehr häufig und in unterschiedlichsten Zusammenhängen gebraucht wird. Da muss eine Finanzsituation 'ausbalanciert' werden. Eine Person ist 'aus der Balance' geraten. 'Balancements' bestimmen unser Leben - und nicht nur auf dem Drahtseil. Das Regieren von Staaten ist ein ständiger 'Balanceakt'. Die zweiarmige Schwinge an der Dampfmaschine wird 'Balancier' genannt usw.
Auch in der künstlerischen Arbeit ist das Herstellen von Gleichgewicht ein zentraler Punkt. Das 'Ausbalancieren' von Bildelementen, Formen, Farben, Klängen und Bewegungen bestimmt den Schaffensprozess von Anfang bis Ende. Und man kann das, was man in unterschiedlichen Formen darstellt, als eine Kette von Balancierübungen ansehen. Vieles davon ist metaphorisch und läßt sich auf die unterschiedlichsten Lebenssituationen übertragen, im persönlichen und gesellschaftlichen Bereich.
Insofern ist es für alle Menschen wichtig, sich Felder für Balancierübungen zu suchen.
Die Sommerakademie soll hierzu eine Reihe von Gelegenheiten bieten.
Die Sommerakademie bietet ebenso wie die Frühlingsakademie Hilfen dazu, künstlerische Schwerpunkte zu bilden, die später an der Universität weiter ausgebaut werden, z.B. in Hinblick auf das "Kaleidoskop".
Bitte die genauen Werkstattbeschreibungen beachten (siehe Aushang, bzw. Dokumentenablage im eKVV).
Diese Akademie ersetzt die Herbstakademie, es findet also im Wintersemester 08/09 keine Akademie statt.
Persönliche Anmeldung erforderlich.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Erziehungswissenschaft GHR / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2011) | MA.3.2.3; MA.4.2.3; MA.5.2.3 | |||||
Erziehungswissenschaft (Nebenfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Nebenfach | M.3.2.3; M.4.2.3; M.5.2.3 | ||||
Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | ||||||
Kulturseminare | Kultur Interdisziplinär | ||||||
Kunst und Musik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | BP; BW | 3. 4. 5. | 2/4 | |||
Kunst und Musik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | BE | 3. 4. | 1 | |||
Kunstpädagogik / Diplom | Nebenfach | C3 | Pflicht | ||||
Kunstpädagogik / Magister | Nebenfach | C3 | Pflicht | GS und HS | |||
Medieninformatik und Gestaltung / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Individueller Ergänzungs | Wahl | 4. 6. | 5 | ||
Medienpäd. Kompetenz | |||||||
Medienwissenschaft, interdisziplinäre / Master | (Einschreibung bis SoSe 2014) | Modul 6 | Wahlpflicht | 3 | |||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | H.2.5; H.3.5 | |||||
Studieren ab 50 |