Spätestens seit den bürgerlichen Revolutionen des 18. Jahrhunderts nimmt der Begriff der Revolution eine zentrale Stellung im Begriffsapparat der Politischen Theorie ein. Dabei zeichnet den Begriff der Revolution von Anfang an eine Ambivalenz aus: Verbinden sich mit ihm auf der einen Seite Hoffnungen auf die Möglichkeit einer umfassenden gesellschaftlichen Neugestaltung, so wird auf der anderen Seite das Unberechenbare dieses Neuen problematisiert, ja gefürchtet. Revolutionen können emanzipatorische demokratische Formen des Selbstregierens in die Welt bringen, sie können aber auch zu autoritären oder totalitären Regimes oder zu langanhaltenden Bürgerkriegen führen.
Das Seminar wird sich mit der Ideengeschichte und Gegenwart der politischen Theorie der Revolution beschäftigen. Es ist als Lektürekurs angelegt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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30-M16 Governance und Mehrebenenregieren | Governance- und Normentwicklung | Studienleistung
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Studieninformation |
Mehrebenenregieren und Governance | Studienleistung
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Studieninformation | |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
30-M37 Fachmodul Politische Theorie | Vertiefungsseminar | Studienleistung
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Studieninformation |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: