Phraseologismen begegnen uns als Spezialfall sprachlicher Formelhaftigkeit in sämtlichen schriftlichen und mündlichen Kommunikationssituationen. Die Funktionen, die sie in den jeweiligen Zusammenhängen übernehmen, sind dementsprechend vielseitig: Sie erregen z.B. Aufmerksamkeit, wirken strukturierend und zusammenfassend, dienen dazu, unterschiedliche Assoziationsfelder zu eröffnen und besetzen die Stelle eines Arguments.
In diesem Seminar werden wir uns damit beschäftigen, auf welche Art und Weise Phraseologismen zur Gestaltung von Werbetexten eingesetzt werden. Zu diesem Zweck muß zunächst erarbeitet werden, wie sich Phraseologismen definieren und klassifizieren lassen; im Anschluß wird eine Beschäftigung mit Werbesprache stattfinden, die es ermöglicht, die Besonderheiten dieser Fachsprache berücksichtigend die Wirkweise von Phraseologismen in diesem Kommunikationszusammenhang angemessen erschließen zu können.
Die Bereitschaft zur Übernahme eines Referats wird vorausgesetzt.
Zur Vorbereitung empfohlene Literatur:
Burger, Harald (2003): Phraseologie: Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. 2. überarb. Aufl., Berlin.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
---|
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Germanistik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaGerPoB1; BaGerP1S | 4/4 | |||
Germanistik / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | BaGerPoB1; BaGerP1S | 4/4 | ||||
Germanistik (GHR) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaGerPoB1; BaGerP1S | 4/4 | |||
Germanistik (GHR) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | BaGerPoB1; BaGerP1S | 4/4 |