Die Optimalitätstheorie (OT) ist eine auf der Universalgrammatik basierende Theorie, die davon ausgeht, dass alle Sprachen der Welt denselben grammatischen Beschränkungen unterliegen und sich allein in der Rangordnung dieser unterscheiden.
Im Unterschied zu regelbasierten Ansätzen, geht es hierbei weniger darum, ob ein sprachlicher Ausdruck eine bestimmte Regel erfüllt und somit als grammatisch angesehen wird. Vielmehr geht man davon aus, dass es mehrere Kandidaten gibt, die bestimmte Beschränkungen (constraints) mehr oder weniger erfüllen und somit miteinander um den optimalen Output konkurrieren.
Die Teilnehmer sollen im Seminar lernen, die in der Literatur diskutierten Fälle aus Syntax und Phonologie zu verstehen und mit anderen Grammatikkonzepten zu vergleichen. Und aufbauend darauf auch eigene OT-Analysen erstellen.
Grundlagen in Linguistik
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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23-GER-PLing1 Systematische Aspekte des Deutschen | Veranstaltung 1 (mit Modulprüfung) | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Veranstaltung 2 | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Neben regelmäßiger Anwesenheit werden auch die Lektüre der Seminarliteratur sowie Präsentationen/Referate dazu oder zu Übungen vorausgesetzt. Für benotete Leistungen besteht die Option zwischen Referat+Ausarbeitung oder Hausarbeit.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: