"Bauwerke und Bilder spiegeln den Zustand einer Gesellschaft, ihre Wertvorstellungen ebenso wie ihre Krisen und Aufbruchstimmungen." (Zanker, P. (1987): Augustus und die Macht der Bilder. München, S. 5).
In diesem Seminar wollen wir untersuchen, wie im Rom des ersten Jh. v. Chr. und n. Chr. Meinungsbildung betrieben wurde. So beschreibt Cicero in der vierten Philippischen Rede den damaligen Konsul Marcus Antonius als blutrünstigen Staatsfeind. Von Augustus gibt es Statuen, die ihn erst als jugendlichen Helden zeigen und später als ehrwürdigen Priester. Iulius Caesar bekennt sich öffentlich dazu, daß seine Familie von der Göttin Venus abstammt.
Anhand literarischer Zeugnisse, von Kunst- und Bauwerken sowie Münzen wollen wir versuchen diese zu deuten und in ihren jeweiligen Kontext zu stellen.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Literaturwissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2009) | MaLit5; MaLit8; MaLit4 | 3/7 | ||||
Literaturwissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | MaLit2 | 3/7 | ||||
Medienwissenschaft, interdisziplinäre / Master | (Einschreibung bis SoSe 2014) | Modul 1 | Wahlpflicht | 3 |