Die Sprachtypologie hat zum Ziel, in der Vielzahl und großen Unterschiedlichkeit der Sprachen der Welt bestimmte Sprachtypen zu identifizieren, in denen sich die Einzelsprachen aufgrund gemeinsamer Eigenschaften (z.B. in Bezug auf die Wortstellung oder die morphologischen Mittel) gruppieren und klassifizieren lassen. Die Sprachtypologie ist dabei nicht immer scharf von der Universalienforschung zu trennen, die nach allgemeingültigen Prinzipien sucht, denen alle Sprachen der Welt unterliegen und die damit die menschliche Sprache im Allgemeinen ausmachen.
Das Seminar möchte speziell morphologische Verfahren und Kategorien unter dieser typologischen und universellen Perspektive beleuchten. Welche Funktion haben etwa Numerus, Kasus und Genus und wie werden diese Kategorien im Deutschen und in anderen Sprachen sichtbar gemacht? Das Seminar richtet sich somit an diejenigen, die ihr Wissen über die Morphologie des Deutschen vertiefen und dabei über den Tellerrand des Deutschen hinausschauen möchten.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Di | 12-14 | C6-241 | 02.04.-13.07.2012 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Germanistik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaGerP1S | 2/5 | |||
Germanistik / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | BaGerP1S | 2/5 | ||||
Germanistik (GHR) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaGerP1S | 2/5 | |||
Germanistik (GHR) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | BaGerP1S | 2/5 |