In der Übung sollen die in der Vorlesung ‚Qualitative Methoden II’ erworbenen praktischen Kenntnisse in der Handhabung qualitativer Verfahren sowie die Fähigkeit, Gegenstand und Methode bzw. Theorie und Empirie angemessen aufeinander zu beziehen, vertieft werden.
Qualitative Forschung ist Feldforschung. Daher sollen in der Übung die in der Vorlesung konzipierten studentischen Forschungsprojekte zum Rahmenthema „Fauxpas, Fiasko und Katastrophe“ begonnen bzw. fortgesetzt werden, wobei eine intensivierte Auseinandersetzung mit Problemen des Feldzugangs, der Datengenerierung, der Dateninterpretation, aber auch der Datenpräsentation stattfinden soll.
Der Schwerpunkt der Übung soll auf der Analyse von Interaktionen liegen. Interaktionen erlauben Einblicke in die Frage, wie Verstehen überhaupt möglich ist, in die soziale Ordnung, die Akteure miteinander herstellen, und in kulturspezifische Rituale und Besonderheiten. Die Forschungsprojekte sollten natürliche Interaktionen zur Datengrundlage haben.
Literatur wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | ||||||
Soziologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | MethV1; MethV2 | Wahlpflicht | 3 | (bei Einzelleistung zusätzlich 2 LP) | |
Soziologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | Fachmodul (FM) Meth | 4 | (bei Einzelleistung 2 LP zusätzlich) |
Von den Studierenden werden eine fortlaufende Beteiligung an den Sitzungen sowie die Realisierung des Forschungsprojekts erwartet. Leistungspunkte können über das Verfassen eines Projektberichts erworben werden.