Sprache und sprachliche Kompetenz stellen den Schlüssel für Wissenserwerb in allen anderen Fachbereichen dar. Neben dem schulischen Lernen ist Sprache auch ein zentrales Medium emotionalen Erlebens und sozialen Handelns. Um Kindern in der Grundschule die Teilhabe an der Gemeinschaft und an (sprachlicher) Bildung zu ermöglichen, kommt dem Aspekt der Sprachförderung eine besondere Bedeutung zu. Im Seminar werden Voraussetzungen und Bedingungen von Lehr- und Lernprozessen sowie Konzepte und Methoden der Lern- und Entwicklungsbeobachtung im Bereich der Sprache erarbeitet. In einem weiteren Schritt werden fachdidaktische Anwendungsbezüge zur Sprachförderung hergestellt und Lernarrangements gemeinsam analysiert und reflektiert.
Denjenigen, die im Anschluss die Berufsfeldbezogene Praxisstudie zielgerichtet absolvieren möchten, soll Gelegenheit gegeben werden, eine eigene Projektplanung zu entwerfen.
Das Seminar richtet sich vorrangig an Studierende des Studiengangs Grundschule mit Integrierter Sonderpädagogik, die die Berufsfeldbezogene Praxisstudie (BPSt) in diesem Arbeitsbereich planen. Bitte tragen Sie sich bei entsprechendem Vorhaben auch in meinem Kurs BiWi 11.3 (250...) ein. Die Praxisstudie findet in einem vierwöchigen Block ab Mitte August bis Mitte September 2015 (Anmeldung über die BiSEd) oder für sechs Studierende (nach Absprache in der ersten Sitzung) in der Rußheideschule statt.
Das Einführungsmodul und die orientierende Praxisstudie sind abgeschlossen.
In der ersten Sitzung
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
---|
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
---|---|---|---|
25-BiWi11 Berufsfeldbezogene Praxisstudie Diagnostik und Förderung | E2: Methoden der Diagnose, Differenzierung, individueller Förderung und Leistungsbeurteilung | Studienleistung
|
Studieninformation |
25-BiWi4 Diagnostik und Förderung | E2: Methoden der Diagnose, Differenzierung und individuellen Förderung in ausgewählten Handlungsfeldern | Studienleistung
|
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.