250054 Ganztagsbildung und Bildungsgerechtigkeit: Zum Umgang professioneller Akteure mit bildungsbezogener Differenz in ganztägigen Arrangements (S) (WiSe 2015/2016)

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Inhalt, Kommentar

Internationale Vergleichsstudien, insbesondere PISA 2000 und 2003, haben in Bezug auf das deutsche Bildungssystem Chancengleichheit als Illusion dechiffriert und Bildungsungerechtigkeit (wieder) ins Zentrum disziplinärer, aber auch bildungspolitischer und medial inszenierter Debatten gerückt. Neben der Einführung von Bildungsstandards ist als wesentliche Reaktion auf den durch PISA hervorgehobenen Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungserfolg ein intensiver Ausbau ganztägiger Arrangements erfolgt, der mit der Erwartung verbunden war und ist, dass durch Ganztagsbildung eine Reduktion von Bildungsungleichheit erreicht werden könne.
Anschließend an grundlegende Überlegungen, was unter Ganztagsbildung und unter Bildungsungerechtigkeit jeweils verstanden werden kann, erfolgt in der Veranstaltung eine empirisch fundierte Auseinandersetzung mit der Fragestellung, wie in ganztägigen Arrangements tätige Professionelle der Sozialen Arbeit, Lehrerinnen und Lehrer sowie Schulleiterinnen und Schulleiter mit der insbesondere durch die Bildungspolitik, aber auch durch Wissenschaft und Medien an sie gerichteten Erwartung einer Reduktion von Bildungsungerechtigkeit umgehen.

Literaturangaben

Die Literatur wird über StudIP zur Verfügung gestellt.

Lehrende

Fachzuordnungen

Modul Veranstaltung Leistungen  
25-BiWi12 Differenz und Heterogenität (Grundschule) E2: Umgang mit Heterogenität und Differenz in Bildungsinstitutionen Studienleistung
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- unbenotete Prüfungsleistung Studieninformation
25-BiWi6 Differenz und Heterogenität E2: Umgang mit Heterogenität und Differenz in Bildungsinstitutionen Studienleistung
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25-BiWi9 Bildung, Erziehung und Unterricht (HRSGe) E2: Wahlpflicht a) Heterogenität und individuelle Förderung, b) Leistungsbewertung in der Schule oder c) Lernräume Studienleistung
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25-UFP2 Institutionen des Bildungs- und Erziehungswesens E2: Bildungs- und Schultheorien Studienleistung
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- benotete Prüfungsleistung Studieninformation

Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.


Keine Konkretisierungen vorhanden
Kein Lernraum vorhanden
registrierte Anzahl: 2
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Teilnahmebegrenzung:
Begrenzte Anzahl Teilnehmer*innen: 80
Adresse:
WS2015_250054@ekvv.uni-bielefeld.de
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Falls die Belegnummer mehrfach im Semester verwendet wird können Sie die folgende alternative Verteileradresse nutzen, um die Teilnehmer*innen genau dieser Veranstaltung zu erreichen: VST_59511359@ekvv.uni-bielefeld.de
Reichweite:
Keine Studierenden per E-Mail erreichbar
Hinweise:
Weitere Hinweise zu den E-Mailverteilern
Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Freitag, 11. Dezember 2015 
Letzte Änderung Zeiten:
Donnerstag, 2. Juli 2015 
Letzte Änderung Räume:
Donnerstag, 2. Juli 2015 
Art(en) / SWS
S / 2
Einrichtung
Fakultät für Erziehungswissenschaft
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59511359
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