270023 Cybermobbing bei Kindern und Jugendlichen: Folgen und Prävention (BS) (WiSe 2021/2022)

Cybermobbing beschreibt die absichtliche Beleidigung, Bedrohung, Bloßstellung oder Belästigung einer Person durch digitale Kommunikationsmedien über einen längeren Zeitraum hinweg. Es ist auch bei Kindern und Jugendlichen ein wachsendes Phänomen. In der JIM-Studie von 2016 berichteten acht Prozent der internetnutzenden 12 – 19-Jährigen, dass sie bereits Opfer von Cybermobbing geworden seien. In diesem Seminar werden wir uns genauer mit den Ausprägungen von Cybermobbing, die Unterschiede zu Mobbing offline und dessen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen beschäftigen. Wir werden Therapiemöglichkeiten für Betroffene kennenlernen. Einen besonderen Fokus werden wir auf Prävention von Cybermobbing legen. Sie werden lernen, wie Präventionsangebote ausgestaltet werden können und selbst bei der Entwicklung eines Präventionsangebots mitwirken.

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

Der Lehrende wird bei diesem Seminar unterstützt von Sarah Wüllner und Ira Petras (Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum OWL)

Informationen zur Seminarplatzvergabe:
Die Vergabe der Plätze für die Seminare der Module J3, K1, K2, K3 und L3 des Studienganges Psychologie / Master of Science findet online über eine Qualtrics-Umfrage statt.
Die Vergabe wird anonym geschehen. Bitte tragen Sie aus diesem Grund Ihre Matrikelnummer und nicht Ihren Namen in die Umfrage ein.
Sie erreichen die Umfrage über folgenden Link: https://bielefeldpsych.eu.qualtrics.com/jfe/form/SV_3gbqPCukB0gh9Ge
Die Teilnahme an der Seminarplatzvergabe ist bis Donnerstag, den 14.10., um 23.59Uhr möglich.
Die Ergebnisse der Seminarplatzvergabe werden bis spätestens Montag, den 18.10., auf der Homepage der AE11 (https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/psychologie/abteilung/arbeitseinheiten/11/) veröffentlicht.