Sich eigener Zugehörigkeiten und Identität zu vergewissern, bedeutet auch, diese zu erinnern, aufzuarbeiten und bei Bedarf anzupassen. Hierbei assistieren die Massenmedien, indem sie relevante Ereignisse und Entwicklungen auswählen, archivieren und verfügbar machen, auf die sich dann kollektives bzw. individuelles Erinnern beziehen kann. Massenmedien definieren erinnerungswerte und -unwürdige Ereignisse und Entwicklungen. Sie sind deshalb beteiligt an der Schaffung einer offiziellen, gesellschaftsweit geteilten Erinnerungskultur. Außerdem vermitteln sie Ausdrucks- und Darstellungsmittel für die Art und Weise, wie erinnert werden kann bzw. soll. Das Seminar dient der Einführung in diese Gedächtnisfunktionen der Massenmedien.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-FS-EM Einführungsmodul | E2: Einführende Veranstaltung aus den Fakultäten | Studieninformation | |
E3: Einführende Veranstaltung aus den Fakultäten | Studieninformation | ||
25-FS-GM Grundlagenmodul | E2: Einführende Veranstaltung aus den Fakultäten | Studieninformation | |
E3: Einführende Veranstaltung aus den Fakultäten | Studieninformation | ||
30-M35 Fachmodul Mediensoziologie | 1. Seminar | Studienleistung
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Studieninformation |
2. Seminar | Studienleistung
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Studieninformation | |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Studieren ab 50 |
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: