In dieser Veranstaltung sollen erste Erfahrungen mit kleineren eigenständigen Forschungsprojekten gesammelt werden. Die Projekte können sowohl individuell als auch kollektiv erarbeitet und umgesetzt werden und sollen sich an qualitativer Methodologie orientieren.
Die Themen werden zu Beginn der Veranstaltung abgesprochen und können weitgehend offen gewählt werden. Allerdings werden Themenvorschläge aus den Bereichen Migration, Transnationalität, Geschlechterforschung und Entwicklung besonders begrüßt.
Es wird eine regelmäßige aktive Teilnahme vorausgesetzt sowie die Erarbeitung der Grundlagenliteratur. Schwerpunkt wird die Konzeption einer eigenen individuellen oder kollektiven empirischen Kurzforschung, ihre Durchführung und Auswertung sein. Dabei muss für das eigene Thema relevante Literatur aufgearbeitet werden. Die aktive Teilnahme umfasst in diesem Sinn auch Kurzreferate, die Vorstellung und Diskussion von Material und Interpretationen in der Veranstaltung sowie die eigenständige Arbeit in Kleingruppen.
Für eine individuelle Leistung sollen Ergebnisse der Forschung in Form einer Hausarbeit ausgearbeitet werden.
Hirschauer, Stefan; Klaus Amann (Hg.) 1997, Die Befremdung der eigenen Kultur: Zur ethnographischen Herausforderung soziologischer Empirie, Frankfurt a.M.: Suhrkamp
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Soziologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | SG | 2 | (bei Einzelleistung 2 LP zusätzlich) |
Eine grundlegende Kenntnis qualitativer Forschungsmethoden und -techniken sowie des methodologischen Hintergrunds wird erwartet. Zudem sollten sich die TeilnehmerInnen bereits über mögliche Projekte Gedanken machen.