digital, live zur genannten Zeit (online synchron)
Aufgrund der Komplexität des Grenzgängermediums Computerspiel, das zum einen zahlreiche Vorgängermedien wie Literatur, Hörspiel und Film remedialisiert, zum anderen jedoch auch eine ganz eigene, neue Medialität besitzt, erscheint ein interdisziplinärer Zugriff notwendig und sinnvoll.
Studierende dieser Veranstaltung sollen einen einführenden Einblick in die seit 2001 als solche benannten Game Studies (vgl. Aarseth 2001, siehe hierzu www.gamestudies.org/0101/), ihre Probleme und Herausforderungen und ihre verschiedenen Interessensgebiete bekommen. Dabei werden Themenkomplexe wie grundlegende Spieltheorie, die Definitionsschwierigkeit des Mediums, Design und Geschichte, eine Metabetrachtung der Computerspielforschung selbst und Diskurse der Ludologie und Narratologie aufgegriffen
In dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren statt. Bitte informieren Sie sich hier über den Ablauf: http://www.uni-bielefeld.de/erziehungswissenschaft/bie/faq.html
Aarseth, Espen J. (2006): Warum Game Studies? In: Winfred Kaminski (Hg.): Clash of realities. Computerspiele und soziale Wirklichkeit ; [1. International Computer Game Conference Cologne, 22. - 24.3.2006. München: kopaed (EA-Studie, 5), S. 17–23.
Freyermuth, Gundolf S. (2015): Games | Game Design | Game Studies. Eine Einführung. Bielefeld: transcript.
Furtwängler, Frank (2008): Im Spiel unbegrenzter Möglichkeiten. Zu den Ambiguitäten der Videospielforschung und -industrie. In: Jan Distelmeyer, Christine Hanke und Dieter Mersch (Hg.): Game over!? Perspektiven des Computerspiels. Bielefeld: transcript, S. 59–72.
Hanke, Christine (2008): >Next Level. Das Computerspiel als Medium. Eine Einleitung. In: Jan Distelmeyer, Christine Hanke und Dieter Mersch (Hg.): Game over!? Perspektiven des Computerspiels. Bielefeld: transcript, S. 7–18.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Verpflichtend für eine Studienleistung ist eine regelmäßige Präsenz in den Sitzungen, die Bereitschaft, bereitgestellte, themenspezifische Literatur vorbereitend zu den Sitzungen zu lesen und am Ende des Semesters in zwei Blocksitzungen zu Freitag und Samstag (Termine werden bekanntgegeben) in Gruppen bis zu max. 3 Studierenden ein Referat zu den zuvor theoretisch erarbeiteten Themenkomplexen oder einem selbst frei wählbaren Thema zu halten.
Konkretisierung der Anforderungen (Webinar-Version):
Verpflichtend für eine Studienleistung ist eine regelmäßige Teilnahme am Seminarstream, die Bereitschaft, bereitgestellte, themenspezifische Literatur vorbereitend zu den Online-Sitzungen zu lesen sowie kleine Hausaufgaben eigenständig zu bearbeiten und im Lernraum hochzuladen. Verpflichtend ist außerdem am Ende des Semesters in zwei Blocksitzungen zu Freitag und Samstag (Termine werden bekanntgegeben) in Gruppen bis zu max. 3 Studierenden ein Online-Referat unter Verwendung der Bildschirm-Teilen-Funktion via Zoom zu den zuvor theoretisch erarbeiteten Themenkomplexen oder einem selbst frei wählbaren Thema zu halten. Die technische Erläuterung und Betreuung durch den Lehrenden sind gegeben. Genaueres zum Prozedere wird im ersten Seminarstream vom Lehrenden erklärt.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: