In diesem Modul werden ökophysiologische Anpassungsmechanismen von Pflanzen verschiedener funktioneller Gruppen und Ökotypen an eine Reihe von Umweltstressen untersucht. Unter anderem werden die Anpassungen und Reaktionen auf Trocken- und Salzstress, Licht- und Temperaturstress, sowie Nährstoffmangel-Stress untersucht. Ein Teil des Praktikums wird sich mit den Vor- und Nachteilen der Mycorrhiza-Symbiose beschäftigen. Ziel ist es, in eigenständigen Versuchen ein komplexes Bild pflanzlicher Reaktionen und Anpassungsmechanismen auf sich ändernde Umweltbedingungen zu gewinnen. Es werden vielfältige ökophysiologische Methoden, wie die Messung von Mikroklima, des CO2- und Wasser-Gaswechsels von Blättern, die Chlorophyll-Fluoreszenzmethode, die Messung von Wasserpotentialen und stabiler Isotope erlernt, deren Ergebnisse Einblick in die physiologischen und strukturellen Veränderungen der Pflanzen auf Umweltstressoren geben werden, die wissenschaftlich diskutiert werden sollen. Das Praktikum wird mit einer benoteten Endklausur abgeschlossen.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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20-EM-II Pflanzenökologie - Labor | Pflanzenökologie - Labor | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Pflanzenökologie - Labor | unbenotete Prüfungsleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: