Die Vorlesung findet ab 20.4.2020 zunächst als Online-Vorlesung mit Zoom zu den angekündigten Terminen statt. Nähere Informationen erhalten Sie per E-Mail über den Verteiler des ekvv.
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit dem deutschen und europäischen Lauterkeitsrecht, mit dem das Marktverhalten gegenüber Mitbewerber, gewerblichen Abnehmern und Verbrauchern regelt wird. Nach einem Regelungsüberblick beschäftigt sich die Vorlesung im ersten Teil mit der Frage, wer an diese Regelungen gebunden ist. Im zweiten Teil stehen die Tatbestände unlauterer geschäftlicher Handlungen, im Mittelpunkt. Anhand von Fallbeispielen werden z.B. die Verbote aggressiver oder irreführender geschäftlicher Handlungen, die Regelungen zur vergleichenden Werbung, zur Mitbewerberherabsetzung oder –behinderung und zum sog. ergänzenden Leistungsschutz sowie das Verbot unzumutbarer Belästigungen besprochen. Im dritten Teil geht es um die privatrechtliche Durchsetzung des Lauterkeitsrechts. Hier werden die Ansprüche, die den Mitbewerbern sowie bestimmten Verbänden und Kammer zustehen, besprochen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der praktischen Vorgehensweise, die wiederum anhand von Fallbeispielen und der Ausarbeitung einer Abmahnung vermittelt wird.
Umfassende Literaturhinweise erfolgen zu Beginn der Vorlesung. Vorab eine Auswahl an Lehrbüchern:
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Rechtswissenschaft mit Abschluss 1. Prüfung (STUDPRO 2023) / Staatsprüfung | SPB 2; SPB 9; SPB 1 - Weitere; SPB 3 - Weitere | Wahlpflicht | 5. 6. |
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: