250087 AUF DER SUCHE NACH BEDEUTUNG Deutsch-Polnische Winterakademie auf der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg (BS) (WiSe 2019/2020)

Inhalt, Kommentar

IN SEARCH OF MEANING
AUF DER SUCHE NACH BEDEUTUNG

-Version 11.9.19 -

Deutsch-Polnische Winterakademie in der
Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg
8.-15.12.2019
German-Polish Winter Academy at the International Education Center Jugendhof Scheersberg

Adresse/Address und Anmeldung / registration:
Internationale Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg,
info@scheersberg.de, Scheersberg 2, 24972 Steinbergkirche, Tel. 00494632 84800

Leitung/Leadership:
Prof. Dr. Klaus-Ove Kahrmann, Husumerstr. 64, D-24941 Flensburg, Tel. 0049 173 61 03010,
kkahrmann@googlemail.com

Teilnahmebeitrag/fee: 260 € (190 € participants/Teilnehmende aus/from Poland) incl. Unterkunft und Verpflegung / food and lodging

Bitte bei Anmeldung 2 Werkstattwünsche angeben! Please indicate 2 workshop requests when registering!

In der Gestaltung gibt es zwei Bedeutungsebenen. Zunächst einmal haben wir da die buchstäbliche Nachricht. Sie betrifft alles, was uns unmittelbar zugänglich ist und was wir auf beschreibendem Wege identifizieren und somit mit Sinn versehen können.
Über die buchstäbliche Nachricht kann man sich auch leicht verständigen, wenn alle Informationsfragen zu dem betreffenden Gegenstand beantwortet sind.

Die zweite Bedeutungsebene ist die der Metasprache. Hinter dem Offensichtlichen, ja Buchstäblichen verborgen schält sich eine zweite Botschaft heraus, die zwar durch das ästhetische Objekt hervorgerufen wird, aber auch außerhalb davon existiert und allgemeine Erkenntnisse und Fragen offenkundig werden lässt.
So malt der belgische Surrealist René Magritte einen Künstler, der an seiner Staffelei sitzt und einen großen Vogel malt. Er blickt dabei auf einen Nebentisch, als würde er etwas dort erkennen und abmalen. Aber …. Wir sehen dort keinen Vogel, sondern ein Ei. Der gemalte Vogel stammt aus der Vorstellung des Künstlers; er hat das Bild des Vogels in seinem Gehirn gespeichert bzw. entwickelt und lässt ihn auf der Leinwand allein durch seine Vorstellungskraft entstehen. Dahinter steht die Frage, in welcher Beziehung Ei und Vogel zueinanderstehen, was in der Natur zuerst da war und was sich in unserer Vorstellung entwickelt hat.

René Magritte (1898-1976): La Clairvoyance
(der Scharfblick, die Hellsichtigkeit), 1936, Ö̈l auf Leinwand, 54 x 65 cm

Das sogenannte Henne-Ei-Problem stellt eine in der Menschheitsgeschichte oft diskutierte Metapher dar und fragt danach, ob eine letztendliche Begründung existiert, also ein ‚Grund an sich‘ (Schopenhauer). Schopenhauer (1788-1960) nennt folgendes Beispiel: Warum fällt ein Stein zu Boden? Antwort: Wegen der Erdanziehungskraft. Hier kann sich aber sofort eine weitere Frage anschließen: Warum gibt es Anziehungskraft? Es wird also nicht nach dem Grund für etwas gefragt, sondern nach der Ursache für etwas.
Stephen Hawking (1942-2018) würde antworten: Weil die Erdanziehungskraft ein Naturgesetz darstellt. Nach seiner Auffassung kann man Naturgesetze (Axiome) nicht hinterfragen, weil dann jede wissenschaftliche Diskussion unmöglich wird.
In der Kunst werden viele solche Fragen aufgeworfen. Oft lässt sich mit der Logik etwas nicht beantworten, mit ästhetischen Mitteln aber schon. Deswegen malen Künstlerinnen und Künstler Bilder, bauen Plastiken, fotografieren die Welt oder drehen Filme. Und wir erkennen oder erspüren etwas, was uns durch das Rationale allein nicht möglich wäre.
Es wird also unsere Aufgabe in den Werkstätten sein, der Frage nach der Henne und dem Ei nachzuspüren und Wege zu finden, die bisher kaum oder gar nicht begangen wurden.
Dafür soll uns in erster Linie das Mittel des Experiments dienen. Die ‚widersinnigen‘, ‚unwissenschaftlichen‘ Bilder von Magritte könnten da Beispiel für uns sein.

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In artistic creation, there are two levels of meaning.
First of all, we have the literal message. It concerns everything that is directly accessible to us and what we can identify in a descriptive way and thus provide meaning.
It is also easy to communicate about the literal message when all the information questions about the subject has been answered.

The second level of meaning concerns the metalanguage. Hidden behind the obvious, even literal, a second message unfolds, which is indeed caused by the aesthetic object, but also exists outside of it, revealing general knowledge and questions.
For example, the Belgian surrealist René Magritte paints an artist who sits at his easel and paints a large bird. He looks at a side table as if he were recognizing and painting something there. But …. We do not see a bird there, but an egg. The painted bird comes from the imagination of the artist; he has stored or developed the image of the bird in his brain and lets him emerge on the canvas solely through his imagination. Behind this is the question of how egg and bird relate to each other, what was first in nature and what has developed in our imagination.

René Magritte (1898-1976): La Clairvoyance
(the sharp eye, the clairvoyance), 1936, oil on canvas, 54 x 65 cm

The so-called chicken-and-egg problem is a metaphor often discussed in human history and asks whether an ultimate justification exists, that is, a 'reason in itself' (Schopenhauer). Schopenhauer (1788-1960) gives the following example: Why does a stone fall to the ground? Answer: because of earth's gravity. Here, however, another question can immediately follow: Why is there attraction? It is not the reason for something asked, but the cause of something.
Stephen Hawking (1942-2018) would answer: Because gravity is a natural law. In his opinion, one cannot question laws of nature (axioms), because then any scientific discussion becomes impossible.
In art, many such questions are raised. Often something cannot be answered with logic, but with aesthetic means already. That's why artists paint pictures, make sculptures, photograph the world or make films. And we recognize or sense something that would not be possible for us by the rational alone.
It will therefore be our task in the workshops to trace the question of the hen and the egg and to find ways that have so far been hardly or not at all committed.

The means of the experiment should primarily serve us for this. The 'absurd', 'unscientific' images of Magritte could be an example for us.

WERKSTÄTTEN/WORKSHOPS

1.
Zeichnen, Malen, Installation / Drawing, Painting, Installation
Leiter/Leader: Prof. Malgorzata Bielecka, Dr. Justyna Pikulska, Kielce/PL
2.
Hörspiel / Radio Story
Leiter/Leader: Paul John, Bielefeld /D
3.
Druckgrafik/Printing
Leiter/Leader: Prof. Andreas Wendt, Alexander Frohberg, Leipzig/D
4.
Kurzfilm/Short Film
Leiter/Leader: Fabio Magnifico, Patrick Jung, Bielefeld, Köln, Bremen
5.
Musik, Bewegung, Tanz/Music, Movement, Dance
Leiter/Leader: Dr. Esther Pürgstaller, Patch Dennis, Brixen/It, Münster/D
6.
Experimentelle Fotografie/Experimental Photography
Leiter/Leader: Prof. Stefan Paruch, Dr. Monika Maslon, Warszawa/PL
7.
Trickfilm/Animation Film
Leiter/Leader: Mateusz Jarmulski, Warszawa/Pl

1.
WORKSHOP DRAWING – PAINTING – INSTALLATION. WERKSTATT ZEICHNUNG – MALEREI – INSTALLATION
Prof. Malgorzata Bielecka, Kielce/Pl, Dr. Justyna Pikulska, Kielce, Pl

We want to approach the interesting, but not simple topic 'In search of meaning' in the well-tried way with the combination of the realms of drawing - painting - installation. Each finished piece of art asks "What opens up to our perception?" And "What does that mean?" The first question is still fairly easy to answer, as we can reasonably agree on what is visible. But what about the metalanguage hidden beneath the surface?
This can vary considerably from person to person. Also, the author's meta-message will rarely be in sync with the viewer's meta-message. That's just what we're interested in. This is how communication develops about art, which is never one but always multi-dimensional - otherwise it is not.
We will experiment a lot with different materials and approach the subject in several steps. The good working conditions on the Scheersberg and the connection with the surrounding landscape will help us here.
Please bring with you: Creativity, experimental spirit, smock or apron, cleaning rags, drawing and painting material of any kind.

Wir wollen in der altbewährten Art und Weise mit dem Verbund der Realisationsbereiche Zeichnen – Malen – Installation uns dem interessanten, aber nicht einfachen Thema ‚Auf der Suche nach Bedeutung’ annähern. Bei jedem fertiggestellten Kunstwerk stellen sich wie von selbst die Fragen ‚Was erschließt sich unserer Wahrnehmung?’ und ‚Was bedeutet das?’ Die erste Frage ist noch ziemlich leicht zu beantworten, da wir uns einigermaßen auf das, was sichtbar ist, einigen können. Aber was ist mit der Metasprache, die unter der Oberfläche verborgen ist?
Diese kann von Person zu Person erheblich voneinander abweichen. Auch wird die Meta-Botschaft des Autors mit der des Betrachtenden selten synchron sein. Das ist es aber gerade, was uns interessiert. So entsteht Kommunikation über Kunst, die niemals ein- sondern immer mehrdimensional ist – sonst ist sie nämlich keine.
Wir werden viel mit unterschiedlichen Materialien experimentieren und in mehreren Schritten uns dem Thema annähern. Die guten Arbeitsbedingungen auf dem Scheersberg und die Verbindung mit der umgebenden Landschaft werden uns dabei behilflich sein.
Bitte mitbringen: Schaffensfreude, Experimentiergeist, Kittel oder Schürze, Lappen, Zeichen- und Malmaterial jeglicher Art.

2.
HÖRSPIELWERKSTATT - RADIO PLAY WORKSHOP
Leitung/Direction: Paul John, Bielfeld/D

Die Dramaturgie für ein Hörspiel oder eine Klangszene folgt besonderen Regeln, die wir im Rahmen unserer Werkstatt erarbeiten wollen. Es gilt, unter den vielen Möglichkeiten eine Methode auszuwählen, der wir im Rahmen unserer Werkstatt folgen können. Die auditive Umgebung des Scheersbergs wird uns für unser Hörspiel einen spannenden und vielfältigen Rahmen zum Thema 'Auf der Suche nach Bedeutung' liefern. Bedeutung suchen werden wir an verschiedenen Orten, naturalistisch an der Ostsee, in der Urbanität Flensburgs, im Amphitheater sowie im und auf dem Bismarckturm.
Der Ausprägung des Hörerlebnisses sind keine Grenzen gesetzt und die Kunst besteht darin, mit denjenigen Impulsen zu arbeiten, die vor Ort gegeben sind.
Die Arbeit am Hörspiel ist Gruppenarbeit. Es entstehen also nicht einzelne Werke, sondern eine Gesamtgestaltung, die am Schluss der Akademie allen Teilnehmenden präsentiert wird.
Oft steht am Anfang eines Audioprojekts nur eine vage Idee und am Ende können wir ein fertiges Produkt anhören.
Besondere Vorkenntnisse, auch technischer Art, sind nicht erforderlich. Lust und Freude am Gestalten sind leitend für unsere Arbeit.

The dramaturgy for a radio play or a sound scene follows special rules that we want to develop in our workshop. One of the many possibilities is choosing a method that we can follow within our workshop. The auditory environment of the Scheersberg will provide us with an exciting and diverse framework for our radio play on the subject of 'In Search of Meaning'. We are looking for meaning in different places, naturalistic on the Baltic Sea, in the urbanity of Flensburg, in the amphitheater as well as in and on the Bismarkturm.
There are no limits to the character of the listening experience and the art is to work with the impulses that are given on the spot.
The work on the radio play is group work. The result shows not individual works, but an overall design that will be presented to all participants at the end of the academy.
Often, the beginning of an audio project is just a vague idea, and in the end, we can listen to a finished product.
Special knowledge, including technical, are not required. Desire and pleasure in designing are the guiding principles for our work.

3.
DRUCKWERKSTATT – PRINTLAB
Prof. Andreas Wendt; Leipzig/D, Alexander Frohberg, Leipzig/D

In winter, the view on the countryside is wide. The leaves are blown from the trees and their branches rise graphically against the cold, grey sky. In this winter academy, we want to explore the landscape around the Scheersberg as a starting point for our printmaking work. Fields, trees, houses are expired, measured, drawn and photographed. At the beginning of this year's Print Lab, we will be outdoors, perceive perspectives, exploring places and collecting structures. Growing, building, passing away. We ask ourselves the question what processes are hidden behind the obvious and what position we ourselves take in this relationship. Then we find ourselves in the printing workshop to edit the found material with the techniques of etching, letterpress, typography and digital techniques. This is how graphic sheets, self-made magazines and animations are created – as the results of our "search of meaning“.
Do not forget warm, rainproof outdoor clothing!

Im Winter ist der Blick in die Landschaft weit. Die Blätter sind von den Bäumen geweht und ihre Äste ragen grafisch vor dem kalten, grauen Himmel auf. In dieser Winterakademie wollen wir als Ausgangspunkt für unsere druckgrafische Arbeit die Landschaft um den Scheersberg herum erkunden. Felder, Bäume, Häuser werden abgelaufen, vermessen, gezeichnet und fotografiert. Zu Beginn unseres diesjährigen Printlab werden wir uns also im Freien aufhalten, Perspektiven wahrnehmen, Orte erkunden und Strukturen sammeln. Wachsen, Bauen, Vergehen. Wir stellen uns die Frage, welche Vorgänge sich hinter dem offensichtlich Wahrnehmbaren verbergen und welche Position wir selbst in dieser Beziehung beziehen. Anschließend finden wir uns in der Druckwerkstatt ein, um das gefundene Material mit den Techniken der Radierung, des Hochdruckes und der Typografie zu bearbeiten. So entstehen grafische Blätter, selbst gefertigte Magazine und Animationen als Ergebnisse unserer „Suche nach der Bedeutung“.
Vergesst nicht, warme, regenfeste Outdoorbekleidung mitzunehmen!

4.
KURZFILM-WERKSTATT – SHORT FILM WORKSHOP
Leitung/Direction: Fabio Magnifico, Patrick Jung, Bielefeld, Köln/D

Unsere Auseinandersetzung mit AUF DER SUCHE NACH BEDEUTUNG orientiert sich nur am Rande an Vorbildern aus Film und Fernsehen. Es geht bei unserer Kurzfilmproduktion in erster Linie um unsere eigenen Vorstellungen und Geschichten im Zusammenhang mit dem Thema, solche, die wir schon immer erzählen wollten, aber bisher nie dazu gekommen sind. Die technischen und gestalterischen Mittel des Films, die wir in der Werkstatt erlernen und an denen wir uns orientieren, sollen dazu dienen, unsere Vorstellungen in einem oder zwei Kurzfilmprojekten zu realisieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Aber Lust am Thema und zum filmischen Gestalten müsst Ihr mitbringen.

Our analysis of IN SEARCH OF MEANING is only marginally based on role models from film and television. Our short film production is primarily about our own ideas and stories related to the subject, those we have always wanted to tell, but never got around to. The technical and creative means of the film, which we learn in the workshop and in which we orientate ourselves, should serve to realize our ideas in one or two short film projects. Previous knowledge is not required. But you have to bring with you interest at the theme and the desire to make films.

5.
MUSIK, TANZ UND BEWEGUNG – MUSIC, MOVEMENT AND DANCE
Leitung/Direction: Dr. Esther Pürgstaller, Münster/D, Brixen/I & Patch Dennis/UK

Das diesjährige Thema lautet „Auf der Suche nach Bedeutung“, das uns als Ausgangspunkt und Inspiration für das Kreieren und Gestalten von Musik-, Tanz- und Bewegungsstücken dienen wird. Der Workshop Musik, Bewegung und Tanz ist grundsätzlich in zwei Phasen gegliedert. Im ersten Teil werden den Teilnehmenden v.a. Improvisations- und Gestaltungsaufgaben gegeben, um sich mit dem Thema, den Medien Musik, Tanz und Bewegung sowie den anderen Gruppenmitgliedern auseinanderzusetzen, zu explorieren, entdecken und auszuprobieren. Anschließend liegt der Fokus auf der kreativen Entwicklung von Einzel-, Paar- und Gruppengestaltungen; einer Collage aus Rhythmen, Musik-, Performance- und Tanz-Stücken, die am Ende der Woche dem Publikum als „work in progress“ präsentiert werden. Die Teilnehmenden werden zum Experimentieren, Entwickeln und Erproben von kurzen Choreographien, Performances, Musik- und Rhythmusstücken angeregt, deren Entwicklungsprozesse in Gesprächen reflektiert werden.
Vorkenntnisse auf einem Instrument oder in Tanz sind für diesen Workshop von Vorteil, jedoch nicht notwendig. Vorhandene Instrumente, warme, bewegungsfreundliche Kleidung sowie Socken auf jeden Fall mitbringen!

This year’s theme is ‘In Search of Meaning’. We will be using the theme throughout the week to inspire work and create a foundation to build on. Scheersberg’s Music, Movement and Dance workshop is predominantly split in to two parts. In the first part, participants are given a variety of improvisation and composition tasks, mainly to explore perception, imagination, and diversity using music, movement and dance. This often fast-moving/intense process is to give participants a wider ability to express themselves in new ways, to create new ideas and to work within group in a creative setting.
The second part of the workshop will be spent developing individual and group creations, ideally trying to use some techniques and ideas from the first stages of the workshop.
Participants can attempt to develop and shape choreographies, musical pieces & experiment with sound using a ‘trial and error’ approach, interacting with the workshop leaders and more importantly: each other.
These pieces and/or ideas will be shown as “work in progress” at the end of the week (Saturday). Previous experience in music or dance is not at all necessary, but participants are strongly encouraged to get involved with and fully engage in both disciplines, which in previous years has always resulted in incredible and exciting outcomes.
Comfortable clothing/socks are an essential for this workshop!

6.
EXPERIMENTAL PHOTOGRAPHY – EXPERIMENTELLE FOTOGRAFIE
Prof. Stefan Paluch, Dr. Monika Maslon, Warszawa/Pl

Photography is usually regarded as a tool to record reality, but it also has the potential to be a medium for creation. In this workshop, we will use analog and digital photography to build meaning. Through choice of subject, framing and exposure we can create meaning, as well as communicate our thoughts and emotions. We will also see how the titles of photographs as well as the placement of one photo in relation to another can influence interpretation.

We will concentrate on creation, more than on technical perfection. To achieve this, we will use non-camera black-and-white techniques, pinhole cameras and other traditional tools, as well as digital equipment . We will use a darkroom and beautiful surrounding. We will capture subjects we observe or stage them in front of the camera.

We will search for meaning by creating it.

Fotografie wird normalerweise als Werkzeug zur Aufzeichnung von Realität angesehen, kann aber auch ein Medium für die Kreation sein. In diesem Workshop werden wir analoge und digitale Fotografie verwenden, um Bedeutung zu schaffen. Durch die Wahl des Motivs, des Rahmens und der Belichtung können wir unterschiedliche Anmutungen erzeugen sowie unsere Gedanken und Emotionen kommunizieren. Wir werden auch sehen, wie die Titel von Fotografien sowie die Platzierung eines Fotos in Bezug auf ein anderes die Interpretation eines Bildes beeinflussen.

7.
ANIMATION FILM WORKSHOP – TRICKFILMWERKSTATT
Mateusz Jarmulski, Warszwawa/Pl

Have you ever try to express your feelings with 2d frame by frame animation? What about angry moving patterns combined with a drawn character?
Or calm textures embed with a swimming body?
During the workshops, we will animate abstraction combined with figurative elements to express our feelings and experiences.
Participants will learn the basics of hand drawn animation and narrative skills to tell their personal stories with 2d animation software and graphic tablets.
Please bring with you: laptops, suitable for animation; graphics tablets, if available. Other hardware and software, if you have. Drawing and painting tool.

Hast du jemals versucht, deine Gefühle mit 2D-Einzelbildanimationen auszudrücken? Was ist mit wilden Bewegungsmustern in Kombination mit einer gezeichneten Figur?
Oder wie bette ich ruhige Texturen in dynamisch schwimmende Körper ein?
Im Laufe der Werkstatt werden wir verschiedene bildhafte Elementen animieren, um damit unsere Gefühle, Erfahrungen und Wünsche auszudrücken.
Die Teilnehmenden lernen die Grundlagen handgezeichneter Animation und damit verbundene Erzähltechniken kennen, um ihre persönlichen Geschichten mit 2D-Animationssoftware und Grafiktabletts zu erzählen.
Bitte mitbringen: animationsfähige Laptops, Grafiktabletts, wenn vorhanden. Weitere Hard- und Software, wenn vorhanden. Zeichen- und Malwerkzeug.

Lehrende

Termine ( Kalendersicht )

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Fachzuordnungen

Modul Veranstaltung Leistungen  
23-MeWi-HM5 Praxis-Umgang mit Medien Lehrveranstaltung I benotete Prüfungsleistung
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Lehrveranstaltung II Studienleistung
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Lehrveranstaltung III Studienleistung
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Lehrveranstaltung IV Studienleistung
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25-ME-A4 Inhaltliche Fokussierung E1: Inhaltliche Fokussierung 1 Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung
benotete Prüfungsleistung
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E2: Inhaltliche Fokussierung 2 Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung
benotete Prüfungsleistung
Studieninformation
25-ME-B1 Historische und systematische Aspekte der Weiterbildung und der Medienpädagogik E1: Grundlagen der Medienpädagogik Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung
benotete Prüfungsleistung
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25-ME-B4 Inhaltliche Fokussierung E1: Inhaltliche Fokussierung 1 Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung
benotete Prüfungsleistung
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E2: Inhaltliche Fokussierung 2 Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung
benotete Prüfungsleistung
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25-ME-C4 Inhaltliche Fokussierung E1: Inhaltliche Fokussierung 1 Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung
benotete Prüfungsleistung
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E2: Inhaltliche Fokussierung 2 Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung
benotete Prüfungsleistung
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25-ME3 Forschungsprojekt E1: Thematische Einführung Studienleistung
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25-ME3-IT Forschungsprojekt E1: Thematische Einführung Studienleistung
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25-MeWi-HM6 (Neue) Medien und Lernen Lehrveranstaltung I benotete Prüfungsleistung
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Lehrveranstaltung II Studienleistung
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Lehrveranstaltung III Studienleistung
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.


Keine Konkretisierungen vorhanden

Lernraum (E-Learning)

Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen:

registrierte Anzahl: 27
Dies ist die Anzahl der Studierenden, die die Veranstaltung im Stundenplan gespeichert haben. In Klammern die Anzahl der über Gastaccounts angemeldeten Benutzer*innen.
Adresse:
WS2019_250087@ekvv.uni-bielefeld.de
Lehrende, ihre Sekretariate sowie für die Pflege der Veranstaltungsdaten zuständige Personen können über diese Adresse E-Mails an die Veranstaltungsteilnehmer*innen verschicken. WICHTIG: Sie müssen verschickte E-Mails jeweils freischalten. Warten Sie die Freischaltungs-E-Mail ab und folgen Sie den darin enthaltenen Hinweisen.
Falls die Belegnummer mehrfach im Semester verwendet wird können Sie die folgende alternative Verteileradresse nutzen, um die Teilnehmer*innen genau dieser Veranstaltung zu erreichen: VST_175203337@ekvv.uni-bielefeld.de
Reichweite:
11 Studierende direkt per E-Mail erreichbar
Hinweise:
Weitere Hinweise zu den E-Mailverteilern
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Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Freitag, 31. Mai 2019 
Letzte Änderung Zeiten:
Montag, 18. November 2019 
Letzte Änderung Räume:
Montag, 18. November 2019 
Art(en) / SWS
BS / 2
Einrichtung
Fakultät für Erziehungswissenschaft
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