392121 Interactive Spaces (V) (WiSe 2005/2006)

Die Veranstaltung beschäftigt sich mit multimodalen Interaktionstechniken für interaktive Räume. 
Interaktive Räume können reale Erfahrungsräume sein, die Wahrnehmungsfähigkeiten (Mikrophone, Kameras, und andere Sensoren) und Ausdrucksfähigkeiten (Klänge, Licht, und bewegte Objekte) besitzen, um mit ihren Besuchern in Dialog zu treten, bzw. sie bei zu lösenden Aufgaben zu unterstützen. Neben diesen "realen" Räumen sind auch abstrakte Räume (z.B. Datenräume, Klangräume) von Interesse, deren Strukturierung erst durch Interaktion für den Menschen verständlich wird.

In der Veranstaltung soll es nicht um sprachliche, agentenorientierte Dialogsysteme gehen, sondern vielmehr um implizite, nonverbal hervorgerufende Verhaltensanpassungen (subliminal communication), welche als Nebenprodukt kontinuierlicher Interaktionen emergieren.

Über das Semester werden praktische Interaktionstechniken für interaktive Arbeitsräume (interactive workspaces) in Pilotprojekten umgesetzt. Interfaces wie z.B. Webcams, Mikrophone, Kraftsensoren, oder ein audiohaptisches Ball-Interface
sind über das iLab (interaction Lab) der AG Neuroinformatik verfügbar; die Teilprojekte sollen das Interaction Lab (iLab) der Arbeitsgruppe Neuroinformatik in Richtung eines intelligenten Raumes erweitern.

Die Veranstaltung bildet mit den zugehörigen Übungen eine Einheit. Damit ist die Teilnahme an den Übungen zwingend erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist aufgrund des Projektcharakters beschränkt. Um frühzeitige Anmeldung wird gebeten.

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

Die Veranstaltung bildet mit den zugehörigen Übungen eine Einheit. Damit ist die Teilnahme an den Übungen zwingend erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist aufgrund des Projektcharakters beschränkt. Um frühzeitige Anmeldung wird gebeten.

Externe Kommentarseite

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