Die von U. Oevermann entwickelte Methode der strukturalen Hermeneutik ermöglicht eine Analyse verschiedenster Medientexte. Bilder werden nicht "... in der Abgrenzung von Zeichen, sondern selbst als Zeichensysteme ..., die nach dem Modell von Sprache und Schrift zu analysieren sind" (Sandbothe, M. 1997) aufgefasst. Dadurch werden innere Strukturen frei gelegt und latente Merkmale offensichtlich. Somit ermöglicht diese Methode einen Zugang zum Aspekt der Medienkritik aus dem Bielefelder Medienkompetenz-Modell.
In diesem Seminar wenden wir uns den Phnomenen des 'Blockbusters' zu. Wir beschränken uns bei der Analyse nicht nur auf die dem Film inheränten Momente, sondern werden zusätzlich beispielsweise nach gesellschaftlichen Zusammenhängen suchen, um Erklärungsmuster für das Phänomen aufzuspüren.
Oevermann, U., Zur Sache. "Die Bedeutung von Adornos methodologischem Selbstverständnis für die Begründung einer materialen soziologischen Strukturanalyse" in: Habermas, J. (1983), Adorno-Konferenz, edition suhrkamp, Frankfurt
Mikos, L., 'Film- und Fernsehanalyse', UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz, 2003
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
---|
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Erziehungswissenschaft GHR / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2011) | MA.4.2.2 | 3 | ||||
Erziehungswissenschaft GymGe / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2011) | MG.4.2.2 | 3 | ||||
Erziehungswissenschaft (Nebenfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Nebenfach | M.4.2.2 | ||||
Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | ||||||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | H.3.5 |