Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur („Rheinische“)
Dmitri Schostakowitsch: Cellokonzert op. 107
Nach dem Ausflug ins Genre der Oper kehrt das Universitätsorchester im Sommersemester mit kühnem Sprung zur Sinfonik zurück. Wo gerade noch aufmerksames Begleiten, subtiles Eingehen auf die Solisten und waches Reaktionsvermögen im Vordergrund standen, geht es nun wieder mehr um kraftvollen Klang, impulsive Dynamik und integratives Zusammenspiel. Technisch wird die Literatur des Sommersemesters eine ungleich größere Herausforderung darstellen als Verdis Traviata; denn Schumanns Schreibstil zeichnet sich nicht gerade durch Rücksichtnahme auf die Möglichkeiten des jeweiligen Instruments aus, und seine „Rheinische“ verlangt Fulminanz und Bravour. Das Cellokonzert von Schostakowitsch wiederum, das mit seiner trockenen Rhythmik an Bartók erinnert, benötigt ein enormes Maß an Präzision, das angesichts vieler kniffliger Stellen besonders im Bläserbereich sicher nicht leicht zu erreichen sein wird. Insgesamt erwartet die Teilnehmer also ein Programm für Musiker, die sich gerne vor Schwierigkeiten gestellt sehen und lieber mehr als weniger üben.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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