250138 Pädagogische Normalisierungen beim Essen (S) (SoSe 2017)

Inhalt, Kommentar

Menschen sind zeitlebens auf eine Nahrungszufuhr angewiesen, jedoch ist nicht festgelegt, was aufgenommen wird und wie sich diese Nahrungsaufnahme gestaltet. Die historisch kulturellen Ernährungsdifferenzen machen dies offenkundig. In Anlehnung an Elias (1968) lässt sich dabei feststellen, dass die Ernährung im Prozess der Zivilisation einen bedeutenden Bereich der gesellschaftlichen Regulierung des Menschen darstellt, in deren Rahmen – nun normalitätstheoretischen Arbeiten folgend (ex. Link 2009) – Verfahren der Normalisierung bedeutsam werden. Das Seminar will diese Normalisierungen beim Essen in den Blick nehmen und fokussiert hierbei jene Normalisierungen, die pädagogisch bedeutsam sind ergo mit spezifisch pädagogischen Bedeutungen aufgeladen sind. Damit geht es im Seminar nicht allein um eine Normalisierung von Ernährung, sondern in einer breiter angelegten analytischen Perspektive um eine Klärung der pädagogischen Bedeutung von Normalisierungen und von Ernährung.

Literaturangaben

Elias, N. (1968): Prozess der Zivilisation. Frankfurt, Main: Suhrkamp.
Link, J. (2009): Versuch über den Normalismus. Wie Normalität produziert wird. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

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25-ME1 Allgemeine Grundlagen E1: (Wissenschafts)theoretische und historische Grundlagen der Erziehungswissenschaft Studienleistung
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Mittwoch, 19. April 2017 
Letzte Änderung Zeiten:
Freitag, 21. April 2017 
Letzte Änderung Räume:
Freitag, 21. April 2017 
Art(en) / SWS
S / 2
Einrichtung
Fakultät für Erziehungswissenschaft
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