Sowohl im Prozess der Differenzierung als auch der Anpassung werden genetische Programme aktiviert, die durch molekularbiologische Methoden auf jeder Ebene der Regulation erschlossen werden können. Die funktionellen Auswirkungen dieser Umsteuerung sind mittels biochemischer und physiologischer Analytik zugänglich. Anhand von Beispielen werden molekulare Mechanismen erörtet, die am Induktionsprozess und der andauernden Etablierung der differenziellen und adaptiven Eigenschaften auf den Ebenen der Genaktivität sowie der strukturellen und funktionellen, z.B. metabolischen, Veränderung beteiligt sind. Das Modul vermittelt theoretisch und praktisch den konzeptionellen Einblick in diese Prozesse von der Genaktivierung bis hin zur Anpassungsreaktion, z.B. unter oxidativem Stress, in Abhängigkeit der Lichtverfügbarkeit und bei Einwirkung von Toxinen (Cu, Xenobiotika). Hiebei führen die Teilnehmer Literatur- und Datenbankrecherchen durch, stellen neuere Arbeiten in Seminarvorträgen vor und üben die Diskussion wissenschaftlicher Ergebnisse. Einschlägige Experimente werden geplant, durchgeführt, sowie die erzielten Daten ausgewertet, dargestellt und eingeordnet.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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20-MZB-5 Molekulare Mechanismen der Differenzierung und Anpassung | Molekulare Mechanismen der Differenzierung und Anpassung | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Molekulare Mechanismen der Differenzierung und Anpassung | unbenotete Prüfungsleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: