Alles, was wir wahrnehmen,
was unsere Vorstellung hervorbringt und was wir aus diesen Vorstellungen erdenken, nimmt Gestalt an, entwickelt sich zu unterschiedlichen Formen und deren Zusammenhängen.
Am Anfang steht das spielerische Umgehen mit Wahrnehmungen und Erinnerungen. Schon die Kinder zeigen uns in ihren Bildern, wie vielfältig die Ergebnisse sind, die daraus entstehen, wenn wir unsere Impulse ins Werk setzen, Neues schaffen, das noch nicht da war und das eng mit uns verbunden ist.
Alle künstlerischen Arbeiten entstehen aus einer Idee, die es auszuformen und zu entwickeln gilt. Wir benötigen dafür geeignete Orte, Materialien, Werkzeuge und Gestaltungsvorstellungen. Den Umgang mit allen Dreien müssen wir lernen. Nach und nach nehmen die Vorstellungen feste Formen an, und aus Experimenten und Versuchen entwickeln sich Bilder, Skulpturen, Fotografien und andere Ergebnisse
des Nachdenkens und Ausprobierens.
Wir wollen in mehreren Werkstätten den Prozessen der Gestaltfindung nachgehen und untersuchen, welche Ausformungen möglich und wirklich sind. Wir überprüfen, wie sich Formen und Gestalten entwickeln und was für sie charakteristisch ist.
Werkstätten:
1. Malerei; Leitung: Anne-Kathrein Erban,
2. Fotografie; Leitung: Klaus-Ove Kahrmann,
3. Holzschnitt; Leitung: Jürgen Grenzemann,
4. Plastik/Skulptur; Leitung: Alice von Borstel
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Kunst und Musik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | BP | 4. 5. | 2/4 |