220007 Die ewige Stadt. Rom in der Antike (Ü) (SoSe 2023)

An der urbanistischen Entwicklung der Stadt Rom lässt sich die Entwicklung zur Hauptstadt des Imperium Romanum, die Blüte des Kaisertums und das Ende des weströmischen Reiches nachvollziehen. Rom bildete das Zentrum des Reiches; hier spielte sich die Politik vor aller Augen ab. Hier hielt man die Senatssitzungen ab, traf sich im Kolosseum und verfolgte die Triumphzüge der siegreichen Imperatoren. Auf dem Capitol wurde Jupiter geopfert, auf dem Forum Waren aus allen Teilen der Welt angeboten und in den Thermen römische Badekultur zelebriert. Die Beschäftigung mit Rom als Stadt berührt also alle Facetten der römischen Geschichte. Das Modul nähert sich dem Phänomen „Rom“ in drei Schritten. Zunächst werden Grundlagen der römischen Geschichte wiederholt, dann Aspekte städtischen Lebens vorgestellt und abschließend die Rezeption Rom als Idee und Wirklichkeit diskutiert.

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

Das Modul kann nur als Ganzes belegt werden! Ein Besuch nur der Übung oder nur des Seminars ist nicht möglich! Die Veranstaltung ist als Vorbereitung der Exkursion nach Rom empfohlen.

Literaturangaben

A. Grandezza: Urbs. Roms Weg zur Weltmetropole, Darmstadt 2019.
F. Kolb: Die Stadt im Altertum, München 1984.
F. Kolb: Rom. Geschichte der Stadt in der Antike, München 2002.
V. Reinhardt/M. Sommer: Rom. Geschichte der Ewigen Stadt, Stuttgart 2008.
M. Sommer: Römische Geschichte. Von den Anfängen bis zum Untergang, Stuttgart 2016.