Arbeit und Kapitalismus sind Schlüsselkategorien der Gesellschaftskritik. Von einigen Autoren wird jedoch seit längerem problematisiert, dass diese seit den 1970er Jahren vernachlässigt wurden und nur wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit erhalten haben. Als Ursachen dafür gelten die antiproduktivistische Wende und die Rede vom Ende bzw. der Krise der Arbeitsgesellschaft. Ziel des Seminars ist es, aktuelle Beiträge der Arbeitssoziologie zur Analyse der Gesellschaft kennenzulernen und kritisch zu diskutieren. Dabei sollen gesellschaftswissenschaftliche Theorien und Konzepte mit den Ergebnissen arbeitssoziologischer Forschung verknüpft werden. Zu den hier behandelten Aspekten von Arbeit zählen z.B. ihre Prekarisierung, Internationalisierung und Industrialisierung sowie die die geschlechtliche Arbeitsteilung.
Zur Vorbereitung:
Klaus Dörre, Dieter Sauer, Volker Wittke: Kapitalismuskritik und neue Arbeit. Neue Ansätze soziologischer Kritik. Campus Verlag (Frankfurt) 2012.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Geschlechterforschung in der Lehre |
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: