„Das kann doch nicht alles sein, worüber wir im Psychologiestudium reden!“
Kennst du den Gedanken? Dann könnte dir unser Lesekreis gefallen!
Wir sind eine Gruppe von Psychologiestudierenden und wollen uns unabhängig von der universitären Lehre vertieft mit Themen der Psychologie auseinandersetzen, die über das im Studium vordergründige Fachverständnis hinausgehen. Dabei ist uns wichtig, das Verhältnis von Psychologie und Gesellschaft zu hinterfragen und die Auswirkungen des in der Psychologie aktuell geltenden Paradigmas zu diskutieren. Ihr müsst an dieser Stelle kein spezifisches soziologisches oder politisches Vorwissen mitbringen, sondern solltet offen für inhaltlichen und methodischen Perspektivwechseln sein.
Zu Beginn des Semesters werden wir anhand einer Auswahl an Aufsätzen gemeinsam entscheiden, womit wir uns im Semester beschäftigen wollen und versuchen ein Überthema für das Semester zu finden.
Bei den Treffen diskutieren wir dann die vorbereiteten Texte.
Alle Interessierten (auch Fachfremde) sind jederzeit herzlich eingeladen!
Unser Ziel ist es, Euch in der Position einer Psychologin/eines Psychologen neue Anregungen zu geben, die unserer Meinung nach bereichernd für den weiteren beruflichen, philosophischen und methodischen Weg in diesem Fach sein können.
Als Einstieg z.B.:
Fox, D., Prilleltensky, I., & Austin, S. (Eds.). (2009). Critical psychology: An introduction. Sage.
Vinnai, G. (1993). Die Austreibung der Kritik aus der Wissenschaft: Psychologie im Universitätsbetrieb.
Parker, Ian. "Critical psychology: Critical links." Annual review of critical psychology 1, no. 1 (1999): 3-18.
Gergen, K. J. (1992). Toward a postmodern psychology. Psychology and postmodernism, 17-30.
Gergen, K. J., Hoffman, L., & Anderson, H. (1996). Is diagnosis a disaster? A constructionist trialogue. Handbook of relational diagnosis and dysfunctional family patterns, 102-118.
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