Die Forschung zum sozialen Einfluss durch Minoritäten nahm ihren Anfang mit Arbeiten des Soziologen Edwin P. Hollander und des Sozialpsychologen Serge Moscovici in den 1950er bzw. 1960er Jahren. Sie hat bis heute nicht an Aktualität verloren. Im Seminar zeichnen wir die Entwicklung von Theorie und Empirie seit diesen Anfängen bis heute nach und stellen Bezüge zu verwandten Forschungsgebieten her.
Es handelt sich um ein Vertiefungsseminar des Masterstudiums in angewandter Sozialpsychologie (27-M-G.3) als Teil des Moduls 27-M-G, "Personal- und Angewandte Sozialpsychologie".
Teilnahmevoraussetzungen siehe Modulhandbuch unter
http://www.bised.uni-bielefeld.de/studium/master-as/psychologie/mhb.pdf/mhb.pdf
Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis spätestens 15.10.2013 über das Sekretariat der AE 05 Sozialpsychologie (Tel. 0521 1064436; e-Mail: ae5.psychologie@uni-bielefeld.de
Zum Einstieg:
Erb, H.-P. & Bohner, G. (2002). Theorien zum sozialen Einfluss durch Minderheiten und Mehr¬heiten. In D. Frey & M. Irle (Hrsg.), Theorien der Sozialpsychologie (Band II, 2. Auflage, S. 47-61). Bern: Huber.
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
Es werden Veranstaltungsseiten in Stud.IP eingerichtet.
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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27-M-G Grundlagen und Anwendung: Personal- und Angewandte Sozialpsychologie | G.3 Vertiefungsseminar zur Personalpsychologie oder zur Angewandten Sozialpsychologie | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | Schwerpunkt II | |||||
Psychologie / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | IndErg | |||||
Psychologie / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | G.3 | 4 | unbenotet | |||
Studieren ab 50 |
4 LP für eine unbenotete Einzelleistung bzw.
3 LP für eine Studienleistung (bei Einschreibung ab WS 2012/13).
Die Anforderungen zur Erbringung dieser Leistungen sind abhängig von der Anzahl der TeilnehmerInnen – sie werden daher erst zu Beginn des Seminars im Detail abgesprochen.