Obwohl Karl Marx sich in seinem umfangreichen Werk nur selten zu literarischen oder künstlerischen Fragen geäußert hat, zählt er zu den einflussreichsten Autoren für die Literaturtheorie des 20. Jahrhunderts. Von diesem Befund ausgehend, sollen zunächst einschlägige Texte bzw. Textpassagen von ihm und Friedrich Engels gelesen werden, um dann verschiedene Ausprägungen einer marxistischen Literaturtheorie (Lukács, Benjamin, Brecht u.a.) im Hinblick auf ihre zentralen Begriffe (Ideologie, Widerspiegelung, Realismus, Parteilichkeit, Klassenkampf, Weltliteratur, Erbe usw.) vorzustellen und zu diskutieren. Dabei wird auch die praktische Umsetzung einer marxistischen Literaturauffassung in der DDR berücksichtigt. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Interesse an Literatur- und Gesellschaftstheorie.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Do | 14-16 | C5-141 | 09.10.2017-02.02.2018
nicht am: 28.12.17 / 04.01.18 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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23-GER-PLit3 Autoren, Werke, Diskurse | Veranstaltung 1 (mit Modulprüfung) | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Veranstaltung 2 | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.