270936 Konzeption eines Lernstrategietrainings für die Schule (S) (WiSe 2018/2019)

Kurzkommentar

Die Platzvergabe erfolgt zentral über das Teilnehmermanagement

Inhalt, Kommentar

Zunächst erarbeiten wir theoretische Grundlagen zu Lernstrategien und der Konzeption eines Trainings für SchülerInnen. Sie finden sich dann in Arbeitsgruppen mit Mitstudierenden zusammen, um selbst ein Training für SchülerInnen zur Förderung einer spezifischen Lernstrategie zu konzipieren. Hierfür halten Sie die theoretischen Grundlagen (pädagogisch-psychologische Theorien und Konzepte) fest, erarbeiten die Ziele (z.B. Kriterien für die Erfolgsdiagnose) und die Grobkonzeption Ihres Trainings. Im weiteren Verlauf bereiten Sie eine Diagnose der Lernvoraussetzungen Ihrer TeilnehmerInnen vor und überlegen sich den Ablauf des Trainings im Detail. Wichtig hierbei ist die Begründung der gewählten Methoden mithilfe der im vorigen Schritt ausgewählten Theorien und Konzepte. Auf Basis der Ausarbeitung Ihres Trainings bereiten Sie eine Kurzpräsentation (20 Minuten) vor. Nach der Vorstellung Ihrer Kurzpräsentation erhalten Sie Feedback von den anderen Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmern sowie dem Dozenten.

Literatur:
Berthold, K., Faulhaber, L., Guevara, T., & Renkl, A. (2010). Training focused processing of explanations: How can transfer across domains be fostered. In M. Hopp & F. Wagner (Eds.), Instructional design for motivated and competent learning in a digital world (Proceedings of the EARLI SIG 6 & 7 Conference 2010) (pp. 206–208). Ulm, Germany: University of Ulm.

Besser, R. (2004). Transfer: Damit Seminare Früchte tragen. Weinheim: Beltz.

Friedrich, H. F. & Mandl, H. (1997). Analyse und Förderung selbstgesteuerten Lernens. In F. E. Weinert & H. Mandl (Hrsg.), Psychologie der Erwachsenenbildung (Enzyklopädie der Psychologie, Pädagogische Psychologie) (S. 237-293). Göttingen: Hogrefe.

Hartmann, M., Funk, R. & Wittkuhn, K. (2010). Gekonnt moderieren. Weinheim: Beltz.

Hefter, M. H., Berthold, K., Renkl, A., Riess, W., Schmid, S., & Fries, S. (2014). Effects of a training intervention to foster argumentation skills while processing conflicting scientific positions. Instructional Science, 42(6), 929-947. doi:10.1007/s11251-014-9320-y

Hefter, M. H., Renkl, A., Rieß, W., Schmid, S., Fries, S., & Berthold, K. (2015). Effects of a training intervention to foster precursors of evaluativist epistemological understanding and intellectual values. Learning and Instruction, 38, 11-22. doi:10.1016/j.learninstruc.2015.05.002

Langmaack, B. & Braune-Krickau, M. (2010). Wie die Gruppe laufen lernt. Weinheim: Beltz.

Kaendler, C., Wiedmann, M., Rummel, N., & Spada, H. (2015). Teacher competencies for the implementation of collaborative learning in the classroom: A framework and research review. Educational Psychology Review, 27(3), 505-536.

Klauer, K. A. (2001). Handbuch Kognitives Training. Göttingen: Hogrefe.

Renkl, A. & Beisiegel, S. (2003). Lernen in Gruppen. Ein Minihandbuch. Landau: Verlag Empirische Pädagogik.

Schulze-Seeger, J. (2013). Schwarzer Gürtel für Trainer. Weinheim Beltz.

Seifert, J. W. (2011). 30 Minuten Moderieren. Offenbach: GABAL.
Weidenmann, B. (2011). Erfolgreiche Kurse und Seminare. Weinheim: Beltz.

Weidenmann, B. (2015). Handbuch Active Training. Weinheim: Beltz.

Wild, E. & Möller, J. (2015). Pädagogische Psychologie. Heidelberg. Springer. (insbesondere Kapitel 1: Wissenserwerb, 2. Intelligenz und Vorwissen, Kapitel 3: Selbstregulation und selbstreguliertes Lernen, Kapitel 6: Medien und Kapitel 17: Training)

Will, H. (2013). Mini-Handbuch Vortrag und Präsentation. Weinheim: Beltz.

Echterhoff, G. & Neumann, B. (2009). Studium als Projekt und Projekte im Studium. In G. Echterhoff & B. Neumann, Projekt- und Zeitmanagement. Strategien für ein erfolgreiches Studium. Stuttgart: Klett: Lernen und Wissen.

Friedrich, H. F. & Mandl, H. (1997). Analyse und Förderung selbstgesteuerten Lernens. In F. E. Weinert & H. Mandl (Hrsg.), Psychologie der Erwachsenenbildung (Enzyklopädie der Psychologie, Pädagogische Psychologie) (S. 237-293). Göttingen: Hogrefe.

Hilbert, T. S., & Renkl, A. (2008). Concept mapping as a follow-up strategy to learning from texts: what characterizes good and poor mappers? Instructional Science, 36(1), 53-73.

Holzäpfel, L., Schwonke, R., Glogger, I., Nückles, M., & Renkl, A. (2010). Das Richtige diagnostizieren und richtig fördern. Zum Beispiel: Das Lerntagebuch. Schulmagazin 5-10, 2010-1, 55–58.

Mandl, H. & Friedrich, H. F. (2005). Handbuch Lernstrategien. Göttingen: Hogrefe.

Nückles, M., Gurlitt, J., Pabst, T. & Renkl, A. (2004). Mind Maps & Concept Maps. München: Deutscher Taschenbuchverlag.

Renkl, A., Nückles, M., Schwonke, R., Berthold, K. & Hauser, S. (2004). Lerntagebücher als Medium selbstgesteuerten Lernens: Theoretischer Hintergrund, empirische Befunde, praktische Entwicklungen. In M. Wosnitza, A. & R. S. Jäger (Hrsg.), Lernprozess, Lernumgebung und Lerndiagnostik. Wissenschaftliche Beiträge zum Lernen im 21. Jahrhundert (S. 101–116). Landau: Verlag Empirische Pädagogik.

Rost, F. (2010). Arbeiten – einzeln und in Kooperation mit anderen. In F. Rost (2010). Lern- und Arbeitstechniken für das Studium (S. 73–83). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Rost, F. (2010). (Zeit-)-Planung und effizientes Arbeiten. In F. Rost (2010). Lern- und Arbeitstechniken für das Studium (S. 101–113). Wiesbaden: Verlag für
Sozialwissenschaften.

Schwamborn, A., Thillmann, H., Leopold, C., Sumfleth, E. & Leutner, D. (2010). Der Einsatz von vorgegebenen und selbstgenerierten Bildern als Textverstehenshilfe beim Lernen aus einem naturwissenschaftlichen Sachtext. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 24, 221–233.

Schreblowski, S. & Hasselhorn, M. (2005). Selbstkontrollstrategien: Planen, Überwachen, Bewerten. In H. Mandl & H. F. Friedrich (Hrsg.), Handbuch Lernstrategien (S. 151–161). Göttingen: Hogrefe.

Wagner, P., Spiel, C., & Schober, B. (2006). Zeitmanagement. In Mandl, H. & Friedrich, H. F., Handbuch Lernstrategien (S. 297–306). München: Hogrefe.

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

Teilnahmevoraussetzung ist ein ausgeprägtes Interesse an empirischer Forschung.
Die Vergabe der Plätze erfolgt über das elektronische Teilnahmemanagement. Um einen erhaltenen Platz anzunehmen, ist es unbedingt erforderlich in der ersten Sitzung anwesend zu sein. Sollte dies in Ausnahmefällen nicht möglich sein, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor der ersten Sitzung per Mail bei dem Dozenten.
Da es sich bei dem Seminar um ein Aufbauseminar handelt, wäre es wünschenswert, dass Studierende in den Lehramtsstudiengängen bereits die Vorlesung „Psychologie für die Schule“ besucht haben.

Lehrende

Termine ( Kalendersicht )

Rhythmus Tag Uhrzeit Format / Ort Zeitraum  

Zeige vergangene Termine >>

Fachzuordnungen

Modul Veranstaltung Leistungen  
25-UFP7 Abschlussmodul UFP E1: Vertiefung Lernen und Entwicklung Studienleistung
Studieninformation
27-AFNF-Paed Pädagogische Psychologie Paed.2 Vertiefung zu ausgewählten Aspekten der Pädagogischen Psychologie Studienleistung
benotete Prüfungsleistung
Studieninformation
27-BiWi3 Lernen und Entwicklung Aufbauseminar Psychologie des Lehrens und Lernens Studienleistung
Studieninformation

Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.


Die Anforderungen richten sich grundsätzlich nach den Vorgaben der Modulbeschreibung.
Modul 27-BiWi3 Lernen und Entwicklung (Aufbauseminar Lehren und Lernen): Regelmäßige Teilnahme am Seminar, aktive Beteiligung an der Projektarbeit und Kurzpräsentation über die Konzeption eines Lernstrategietrainings für die Schule.
Anforderungen für die Studienleistung für andere Module werden zeitnah ergänzt.

Lernraum (E-Learning)

Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen:

registrierte Anzahl: 38
Dies ist die Anzahl der Studierenden, die die Veranstaltung im Stundenplan gespeichert haben. In Klammern die Anzahl der über Gastaccounts angemeldeten Benutzer*innen.
eKVV Teilnahmemanagement:
Bei dieser Lehrveranstaltung wird das eKVV-Teilnahmemanagement genutzt.
Details zeigen
Teilnahmebegrenzung:
Begrenzte Anzahl Teilnehmer*innen: 30
Adresse:
WS2018_270936@ekvv.uni-bielefeld.de
Lehrende, ihre Sekretariate sowie für die Pflege der Veranstaltungsdaten zuständige Personen können über diese Adresse E-Mails an die Veranstaltungsteilnehmer*innen verschicken. WICHTIG: Sie müssen verschickte E-Mails jeweils freischalten. Warten Sie die Freischaltungs-E-Mail ab und folgen Sie den darin enthaltenen Hinweisen.
Falls die Belegnummer mehrfach im Semester verwendet wird können Sie die folgende alternative Verteileradresse nutzen, um die Teilnehmer*innen genau dieser Veranstaltung zu erreichen: VST_130278129@ekvv.uni-bielefeld.de
Reichweite:
20 Studierende direkt per E-Mail erreichbar
Hinweise:
Weitere Hinweise zu den E-Mailverteilern
E-Mailarchiv
Anzahl der Archiveinträge: 0
E-Mailarchiv öffnen
Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Dienstag, 25. September 2018 
Letzte Änderung Zeiten:
Donnerstag, 8. November 2018 
Letzte Änderung Räume:
Donnerstag, 8. November 2018 
Art(en) / SWS
S / 2
Einrichtung
Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft / Abteilung Psychologie
Fragen oder Korrekturen?
Fragen oder Korrekturwünsche zu dieser Veranstaltung?
Planungshilfen
Terminüberschneidungen für diese Veranstaltung
Link auf diese Veranstaltung
Wenn Sie diese Veranstaltungsseite verlinken wollen, so können Sie einen der folgenden Links verwenden. Verwenden Sie nicht den Link, der Ihnen in Ihrem Webbrowser angezeigt wird!
Der folgende Link verwendet die Veranstaltungs-ID und ist immer eindeutig:
https://ekvv.uni-bielefeld.de/kvv_publ/publ/vd?id=130278129
Seite zum Handy schicken
Klicken Sie hier, um den QR Code zu zeigen
Scannen Sie den QR-Code: QR-Code vergrößern
ID
130278129
Zum Seitenanfang