Programm: M. Hoyer, 6 Lieder für Sopran und Orchester; P. Tschaikowskij, Violinkonzert.
"Neue Musik" wird von den meisten Hörern bzw. Ausübenden klassischer Musik als unzugänglich, wenn nicht als abschreckend wahrgenommen. Als Komponist versucht der Orchesterleiter Michael Hoyer einen Weg zu beschreiten, der Neues hervorbringt, ohne den Bereich des gehörsmäßig Nachvollziehbaren und ästhetisch Ansprechenden zu verlassen. Dabei konzentriert sich seine Arbeit auf die drei Kategorien Melodik, Zusammenklang und Bewegung, die zu einem intelligiblen musikalischen Prozeß verbunden werden. Der Schwierigkeitsgrad der Orchesterlieder ist, abgesehen von der Gesangspartie, relativ gering, dennoch bieten die Stücke den verschiedenen Instrumenten interessante Aufgaben an. Eine gute Gelegenheit also, sich auf Neue Musik einzulassen. Die Sopranpartie wird von Lara Venghaus ausgeführt, die auch die Widmungsträgerin der Kompositionen ist und deren Stimme den Zuschnitt des Vokalparts maßgeblich geprägt hat.
Das Violinkonzert von Tschaikowskij gehört zu den berühmtesten Werken der Violinliteratur und zu den beliebtesten Werken der klassischen Musik überhaupt. Aufgrund der bewährten Zusammenarbeit des Universitätsorchesters mit der jungen Geigerin Julia Parusch, die regelmäßig auch die Einzelproben der 1. Violinen betreut, ergibt sich hier die Gelegenheit, dieses Werk in eingehender Zusammenarbeit einzustudieren und damit einen gemeinsamen, von der Solistin inspirierten Interpretationsprozeß zu durchlaufen.
Für Streicher bestehen keine Zugangsbeschränkungen.
Bläser, die neu aufgenommen werden wollen, müssen ein Probespiel absolvieren.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mi | 19.30-22.00 | T 0-260 | 06.10.2014-06.02.2015 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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