Emotionen haben in der Handlungsregulation die wichtige Funktion, die eigenen Ziele und Handlungsergebnisse auf ihre Bedeutsamkeit für die eigene Bedürfnisbefriedigung zu bewerten. Zu ihrer vollen Funktionsfähigkeit in der individuellen Handlungsregulation eines Erwachsenen gehört eine Reihe an Fähigkeiten, die sich ein Kind erst im Laufe der Entwicklung aneignet. Das Seminar gibt einen Überblick der Forschung zu diesen Fähigkeitskomponenten und ihrer Entwicklung. Dazu zählen u.a. die Fähigkeiten, vielfältige Emotionen fühlen und ausdrücken zu können, sie bei anderen angemessen wahrnehmen und darauf reagieren zu können, Emotionen verändern zu können (Copingprozesse), eine Bewußtheit der eigenen emotionalen Prozesse zu haben, den Emotionsausdruck kontrollieren zu können. Des weiteren wird auch die Frage nach kulturellen Besonderheiten der Emotionsentwicklung behandelt.
Friedlmeier, W. & Holodynski, M. (Hrsg.). (1999). Emotionale Entwicklung. Heidelberg: Spektrum.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Fr | 12-14 | unveröffentlicht | 25.10.2002-14.02.2003 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Erziehungswissenschaftliches Studium für Lehramt | G.B.1 | scheinfähig GS | |||||
Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | ||||||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | G.P.2 | scheinfähig GS | ||||
Psychologie | Nebenfach | G 3 | scheinfähig GS | ||||
Psychologie / Diplom | (Einschreibung bis WiSe 06/07) | G 3 | scheinfähig GS | ||||
Studieren ab 50 |