Im Jahre 1986 wurde der Nobelpreis für Physik an Binnig und Rohrer für die Entwicklung des Rastertunnelmikroskops verliehen. Ausgehend von dieser Methode, die die direkte Abbildung von einzelnen Atomen ermöglichte und somit Atome "sichtbar" machte, wurden eine Reihe an weiteren Rastersondenmikroskopen entwickelt, die heute sowohl in der Grundlagenforschung als auch in der Industrie vielfach Anwendung finden.
In der Vorlesung werden wichtige historische Entwicklungen in der Rastersondenmikroskopie vorgestellt und die zugrundeliegenden physikalischen Prinzipien diskutiert, die für die technische Realisierung und für die Detektion von Bedeutung sind. Anhand von ausgewählten Beispielen wird verdeutlicht, in welchen Bereichen Rastersondenmikroskope eingesetzt werden und welche Informationen durch diese Technik gewonnen werden können.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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21-M-C3.1_ver2 Physikochemie - Theorie - Basis | Rastersondenmikroskopie | Studieninformation | |
21-M-C3.2_ver2 Physikochemie - Theorie - Erweiterung | Rastersondenmikroskopie | Studieninformation | |
21-M-C3.3_ver2 Physikochemie - Theorie - Spezialisierung | Rastersondenmikroskopie | Studieninformation | |
21-M-C3.4_ver2 Physikochemie - Theorie - Erweiterung - 5 LP | Rastersondenmikroskopie | Studieninformation | |
21-M-C3.5_ver2 Physikochemie - Theorie - Spezialisierung - 5 LP | Rastersondenmikroskopie | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: