Ausgehend von einer medien- und kulturwissenschaftlichen Perspektive auf Oralität und Literalität wird der Schwerpunkt des Seminars auf der Analyse oraler und literaler Praktiken in unterschiedlichen alltäglichen und institutionellen Gebrauchskontexten liegen. Kommunikative Praktiken sind "Grundbausteine sozialer Interaktion", die durch "Konstellationen von Handlungen, Themen und Beteiligungsstrukturen gekennzeichnet [sind]" (Deppermann et al. 2016, S. 18).
Im Seminar werden auf der Grundlage wissenschaftlicher Texte authentische Beispiele gemeinsam analysiert. Ein Teil der Studienleistung besteht darin, in einer Gruppe eine Videopräsentation einer eigenen Datenanalyse zu erstellen.
Der Besuch der linguistischen Vorlesung im Fachportal wird dringend empfohlen.
Deppermann, A., Feilke, H., & Linke, A. (2016). Sprachliche und kommunikative Praktiken: eine Annäherung aus linguistischer Sicht.Berlin: De Gruyter.
Kloock, D & Spahr, A. (2012): Oralität und Literalität. In: dies.: Medientheorien. Eine Einführung. Brill/Fink.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
---|
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
---|---|---|---|
23-GER-Gru-Ling Grundschulrelevante Aspekte der germanistischen Linguistik | Text und Gespräch | Studienleistung
|
Studieninformation |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: