Ziel dieser Veranstaltung ist zunächst, sich dem Solidaritätsbegriff theoretisch zu nähern, um daraus eigene Fragestellungen (Hypothesen) zu erarbeiten. Diese sollen dann anhand aktueller Daten mit fortgeschrittenen Methoden der statistischen Datenanalyse empirisch überprüft werden. Zur Sprache kommen deshalb sowohl Methoden und Strategien der Operationalisierung und ihrer Qualitätsprüfung wie auch Methoden und Strategien der Hypothesenprüfung.
Geplante Arbeitsformen
Gruppen- und Plenumsarbeit.
Lernziele und Kompetenzen
Die Studierenden erwerben die Kompetenz zur Operationalisierung eines theoretischen Konzepts, zur Qualitätsprüfung solcher Operationalisierungen sowie zur differenzierten und integrierten Datenanalyse.
erfolgreicher Abschluß der Veranstaltungen Statistik I und II, Grundkenntnisse des Statistikprogramms STATA
Bayertz, K. (1998): Solidarität: Begriff und Problem. 2. Aufl. Frankfurt.
Brunkhorst, H. (2002): Solidarität. Von der Bürgerfreundschaft zur globalen Rechtsgenossenschaft. Frankfurt.
Zoll, R. (2000) Was ist Solidarität heute? 2. Aufl. Frankfurt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
---|
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Soziologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | Fachmodul (FM) Meth | 4 | (bei Einzelleistung 2 LP zusätzlich) |
aktive Teilnahme: regelmäßige, aktive Teilnahme und Kurzreferat
benotete Einzelleistung: ausführlicheres Referat und dessen schriftliche Ausarbeitung (ca. 8 Seiten) oder Hausarbeit (ca. 15. Seiten)