Warum strengen sich manche Schüler/innen mehr an als andere? Warum studieren Sie Ihr Studienfach? Und wie können Sie im Unterricht Motivation fördern?
Im Seminar beschäftigen wir uns mit klassischen motivationspsychologischen Theorien in Schule und Hochschule.
Ausgehend von Ihrer eigenen Studienmotivation lernen Sie im ersten Teil ausgewählte Ansätze der Motivationsforschung näher kennen und identifizieren relevante Rahmenbedingungen des schulischen Lernens. Darauf aufbauend untersuchen wir, welche Befunde der vorliegen und welche Fragen noch offen sind. Abschließend besprechen wir praktische und theoretisch Implikationen, z.B. Ansätze zur Förderung der Motivation.
Im Seminar werden „Patenschaften“ für einzelne motivationstheoretische Konstrukte vergeben, d.h. Sie betrachten Motivation überwiegend aus einer spezifischen Perspektive und lernen im Austausch mit den anderen Seminarteilnehmer/innen die anderen Perspektiven kennen. Die Vorbereitung einzelner Sitzung auf Basis von Literatur ist erforderlich. Die Sitzungen bestehen überwiegend aus Diskussion und Gruppenarbeiten.
Für die organisatorische Planung des Seminars ist die Anwesenheit in der ersten Sitzung unbedingt erforderlich! Sämtliche Restplätze werden ebenfalls in der ersten Sitzung vergeben, ein späterer Einstieg ist nicht möglich!
Grundlegende Kenntnisse aus der Vorlesung Psychologie für die Schule sowie empirischer Forschungsmethoden werden vorausgesetzt.
Die Seminarteilnehmer/innen sollten mit englischen Texten arbeiten können.
Schunk, D. H., Pintrich, P. R. & Meece, J. L. (2008). Motivation in Education. Upper Saddle River : Pearson.
Weitere Literaturangeben in der ersten Sitzung.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Di | 16-18 | C01-226 | 11.04.-22.07.2016 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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27-BiWi3 Lernen und Entwicklung | Aufbauseminar Psychologie des Lehrens und Lernens | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Regelmäßige und aktive Teilnahme, eine Studienleistung wird durch vorbereitete Beiträge zu den Sitzungen im Umfang von max. 90 Minuten erbracht.