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Professor Thomas Schack neuer Vize-Präsident der Internationalen Gesellschaft für Sportpsychologie

Veröffentlicht am 31. Juli 2013, 15:41 Uhr

Bielefelder Wissenschaftler übernimmt das Amt für vier Jahre

Professor Dr. Thomas Schack ist auf dem Weltkongress für Sportpsychologie in Peking, China, zum Vizepräsidenten der Internationalen Gesellschaft für Sportpsychologie (International Society of Sportpsychology – ISSP) gewählt worden. Er übernimmt das Amt für vier Jahre.

Thomas Schack ist in Peking zum neuen Vize-Präsidenten der Internationalen Gesellschaft für Sportpsychologie gewählt worden. Foto: Universität Bielefeld
Thomas Schack ist in Peking zum neuen Vize-Präsidenten der Internationalen Gesellschaft für Sportpsychologie gewählt worden. Foto: Universität Bielefeld
Professor Dr. Thomas Schack arbeitet als Kognitionspsychologe und Sportwissenschaftler an der Universität Bielefeld. Er forscht an der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft sowie im Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (Cognitive Interaction Technology – CITEC). Im Vorstand der ISSP ist er künftig unter anderem für die Etablierung neuer Technologien in der Sportpsychologie zuständig.

Schack studierte Sportwissenschaft in Zwickau, Philosophie in Leipzig und München und Pschologie in Leipzig. Er promovierte an der Technischen Universität Chemnitz in Psychologie und habilitierte an der Deutschen Sporthochschule Köln. Seit 2005 leitet er den Arbeitsbereich „Neurokognition und Bewegung – Biomechanik“ an der Universität Bielefeld.

Zentrales Forschungsthema von Schack ist die Untersuchung der kognitiven Architektur menschlicher Bewegungen. Dabei geht es beispielsweise um den Zusammenhang von kognitiven und biomechanischen Einheiten der Bewegungssteuerung bei Menschen und Robotern. Darauf aufbauend werden Methoden des psychologischen Trainings für Rehabilitation und Leistungssport abgeleitet.

Professor Schack erhielt für seine wissenschaftlichen Leistungen mehrere Auszeichnungen, darunter den Bernstein-Preis (1996) und den TOYOTA-Wissenschaftspreis (2002).

Weitere Informationen im Internet:
www.issponline.org
www.neurocognition.de

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